Zauberharfe, Odeon Konzert

Über die Veranstaltung

Die Pariser Konzertsäle zwischen Louvre und Faubourg St. Honoré atmen noch heute die Atmosphäre der großen Epoche Ravels und Debussys. Hier wurde der zauberhaft farbige Klang des Impressionismus geboren, dem sich auch noch der charmante Jean Francaix verpflichtet fühlt.

Der japanische Komponist Toru Takemitsu, der dank seiner Meisterschaft "Natur in Kunst zu verwandeln vermag" (John Cage) ist ein fernöstlicher Urenkel der großen Franzosen.

In Odeon Konzerten musizieren Meisterklassenstudierende der Hochschule für Musik und Theater München gemeinsam mit ihren Professoren und prominenten Gästen und werden so als gleichwertige Partner auf dem Konzertpodium gefördert.
 
In dieser Odeon Konzertreihe werden sich die jungen Künstler Werken jener verfolgter Komponisten widmen, welche aufgrund der dramatischen Ereignisse im Mitteleuropa der Dreißiger‐ und Vierzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts (Machtergreifung, Berufsverbot, Holocaust) an der freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit gehindert worden sind und dies mit innerer Emigration bis hin zum Tode bezahlen mussten. 
 
Flankiert werden diese Werke einer verlorenen Generation von kammermusikalischen Meisterwerken des klassisch‐romantischen Repertoires — und gespielt von einem erlesenen Ensemble, bestehend aus Professoren und herausragenden Studierenden der Hochschule für Musik und Theater München.

Interpreten   
Andrea Lieberknecht, Flöte
Ulf Rodenhäuser, Klarinette
Gottfried Schneider, Violine
Hariolf Schlichtig, Viola
Helmar Stiehler, Violoncello

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