Von Warschau zum Broadway: Jiddische Operettenlieder in der Komischen Oper Berlin

Über die Veranstaltung

Alma Sadé, Helene Schneidermann und am Klavier Intendant Barrie Kosky! Mit »Farges mikh nit – vergiss mich nicht« lassen die drei Künstler eine vergessene Gattung wiederaufleben: das jiddische Theater.

Anfang des 20. Jahrhunderts emigrierten größtenteils osteuropäische Autoren und Komponisten wie Joseph Rumshinsky, Alexander Olshanetsky, Sholom Secunda oder der »jiddische Shakespeare« Abraham Goldfaden unter dem Druck der Pogrome in die USA. Ihre Lieder handeln nicht selten vom Exil, von Einsamkeit und Heimweh. »Wo du auch sein magst – farges mikh nit!« Ein stiller, ein besonderer Abend.

Gift card