Vasco Da Gama: Die Afrikanerin: Deutsche Oper Berlin

Über die Veranstaltung

"Vasco Da Gama" war die letzte von Meyerbeers Opern. Diese Neuinszenierung liegt in den Händen einer der bedeutendsten Musiktheaterregisseurinnen, Vera Nemirova. Sie eröffnet den Zyklus der wichtigsten Meyerbeer‐Opern an der Deutschen Oper Berlin.

Meyerbeer nutzt hier die Möglichkeiten der Grand Opéra, um das Scheitern individuellen Glücks an den Zwängen gesellschaftlicher und religiöser Vorstellungen zu zeigen: Eigentliche Zentralfigur des "Vasco" ist nicht der portugiesische Eroberer, sondern die indische Königin Selica. Sie ist die einzige, die Menschen fremder Herkunft und Religion ohne Hass und Vorurteile begegnet, und wird zum Opfer ihrer unerfüllten Liebe zu Vasco.

in französischer Sprache mit englischen und deutschen Übertiteln

Besetzung / Stab

Musikalische Leitung: Enrique Mazzola
Inszenierung: Vera Nemirova
Ko‐Regie: Sonja Nemirova
Bühne: Jens Kilian
Kostüme: Marie‐Thérèse Jossen
Video: Marcus Richardt
Chöre: William Spaulding
Dramaturgie: Jörg Königsdorf

Don Pedro, Rat des Königs von Portugal: Seth Carico
Don Diego, Admiral: Andrew Harris
Ines, dessen Tochter: Nino Machaidze
Vasco da Gama, Seeoffizier: Roberto Alagna
Don Alvar, Ratsherr: Clemens Bieber, Paul Kaufmann (11.10./15.10.2015)
Der Großinquisitor: Dong‐Hwan Lee
Nelusco, Sklave: Markus Brück
Selica, Sklavin: Sophie Koch
Der Oberpriester der Brahmanen: Albert Pesendorfer, Alexei Botnarciuc (11.10./15.10.2015)
Anna: Irene Roberts

Chöre: Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester: Orchester der Deutschen Oper Berlin

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