Tschechische Symphoniker Prag & Coro di Praga: Carmina Burana & Beethovens 9. Symphonie in der Philharmonie Berlin

Über die Veranstaltung

In diesem mit Spannung erwarteten Konzert erklingen die lieblichen Klänge der klassischen Musik von Beethoven und Orff in der geschätzten und weltberühmten Philharmonie Berlin.

Zwei monumentale Werke der klassischen Musik werden in diesem Konzert geehrt: Beethovens 9. Sinfonie und Carl Orffs Carmina Burana. Gemeinsam mit dem Coro di Praga und drei Gesangssolisten tritt das Tschechische Symphonieorchester Prag traditionell zu Beginn des Jahres in der Philharmonie Berlin auf.
Alles, was ich bis jetzt geschrieben habe, kann man jetzt abhaken. Meine gesammelten Werke beginnen mit der Carmina Burana.' So äußerte sich Carl Orff 1937 gegenüber seinem Verleger Ludwig Strecker in Frankfurt. Er selbst beschrieb das dreiteilige Werk als weltliche Lieder für Soli und Chor, begleitet von Instrumenten und magischen Bildern. In der musikalischen Umsetzung durch das Tschechische Symphonieorchester wird das Werk kraftvoll realisiert. Der Coro di Praga umrahmt das Stück mit dem kraftvollen Huldigungschor an die Göttin Fortuna, deren Schicksalsrad für die Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens steht. Passend dazu erklingt der allseits bekannte Beginn von Ludwig van Beethovens 9. Symphonie mit dem Text von Friedrich Schillers Ode an die Freude: "Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium". Mehr als ein halbes Jahrzehnt hat Beethoven an diesem Meisterwerk gearbeitet, und das im Zustand völliger Taubheit. Besonders der triumphale Abschied, mit dem der Prager Chor den großen Saal der Philharmonie zum Beben bringt, hat eine beeindruckende Wirkung, die Glück ausstrahlt — und was gibt es Schöneres, als mit einem zufriedenen Glücksgefühl ins neue Jahr zu starten.

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