Tschaikowski, Schostakowitsch, Ljadow: Mues, Kitajenko & Konzerthausorchester

Über die Veranstaltung

Es ist ein Stück russischer Geschichte, das an diesem Abend mit dem Ersten Gastdirigenten Dmitrij Kitajenko und dem Konzerthausorchester lebendig wird.

Umrahmt von den folkloristisch inspirierten Sinfonischen Dichtungen von Anatoli Ljadow und Tschaikowskys „Carpriccio Italien“, kontrastieren zwei Werke, die beide zur Zeit der politischen Umwälzungen während der späten 1930er Jahre in Russland komponiert wurden und dennoch unterschiedlicher nicht sein könnten. Die bedrohliche und unruhige Stimmung, die in Schostakowitschs 6. Sinfonie allgegenwärtig ist, spiegelt die Angst des Komponisten vor dem totalitären Regime – wohingegen das farbenprächtige, ja romantisch anmutende Harfenkonzert des ebenfalls russischen Komponisten Reinhold Glière die politischen Wirren seiner Entstehungszeit nicht erahnen lässt.

Ronith Mues, Solo‐Harfenistin des Konzerthausorchesters, bringt bei diesem Konzert alle Facetten des vielseitigen Instruments zum Klingen.

Nützliche Informationen

Das Konzerthaus Berlin bietet Ihnen ein breit gefächertes Programm, vom Sinfoniekonzert über Kammermusik, von Musiktheaterproduktionen zu speziellen Kinderkonzerten, von Alter zu Neuer Musik.

Den größten Teil dieser Konzerte bestreitet das Konzerthausorchester, das seit der Saison 2012/13 vom Chefdirigenten Iván Fischer geleitet wird. Mit fast 100 Konzerten pro Saison begeistert das Konzerthausorchester das Publikum. Viele weitere namhafte Solisten und Ensembles aus der ganzen Welt folgen der Einladung des Konzerthauses, um sich in Berlin zu präsentieren.

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