Théâtre des Champs-Ã

Über die Veranstaltung

Nikolai Lugansky, der Sohn einer russischen Wissenschaftlerfamilie zeigte schon in frühester Kindheit sein außergewöhnliches musikalisches Talent. Im Alter von fünf Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht, und nur zehn Jahre später wurde er als Schüler von Tatiana Nikolayeva als absolute Ausnahmebegabung im klassischen und virtuosen russischen Repertoire erkannt. Nachdem Lugansky beim 1988 beim Leipziger Bach‐Wettbewerb die Silbermedaille gewann, wurde er zwei Jahre später mit dem zweiten Preis des Moskauer Rachmaninow‐Wettbewerbs ausgezeichnet. Seinen größten Sieg feierte der junge Pianist 1994 mit dem Gewinn des 10. Internationalen Tschaikowsky‐Wettbewerbs in Moskau. Seitdem wird er als Klavier‐Superstar gehandelt und trat eine glanzvolle Reihe aus Konzertauftritten und Schallplattenaufnahmen an. Kurz vor ihrem Tod bezeichnete ihn seine Lehrerin Nikolayeva als “den nächsten” in der Tradition großer russischer Klaviervirtuosen vom Format eines Neuhaus, Gilels oder Richters. Luganskys brillante Technik verbindet er mit absoluter Transparenz und Beherrschung der Form. Kein Wunder, dass er immer wieder mit seinem großen Vorbild verglichen wird: Sergei Rachmaninow.
Carte blanche à Nikolaï Lugansky

Isabelle Faust, violon
Evgueni Petrov, clarinette
Alexander Kniazev, violoncelle
Quatuor Ébène, quatuor à cordes
Vadim Rudenko, piano

Bartók : Contrastes pour violon, clarinette et piano Sz. 111
Brahms : Trio pour clarinette, violoncelle et piano en la mineur op. 114
Debussy : Sonate pour violon et piano n° 3 en sol mineur
Franck : Quintette pour piano et cordes en fa mineur
Rachmaninov : Suite pour deux pianos n° 2 op. 117

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