Salieri, Mozart & Schubert im Teatro Verdi

Über die Veranstaltung

Hören Sie in diesem mit Spannung erwarteten Konzert die honigsüßen Klänge der klassischen Musik von Mozart, Schubert und Salieri in Florenzs geschätztem Teatro Verdi.

Das Teatro Verdi ist ein 1854 in Florenz gegründetes Theater in der Straße 'Via Giuseppe Verdi'. Ursprünglich bekannt als Teatro Pagliano, wurde das Theater zu einem der beliebtesten Theater der Toskana und bietet seit der Gründung des Orchestra della Toscana alle Arten von Shows sowie klassische Aufführungen. Das größte italienische Theater der Region wurde mit einem Meisterwerk von Verdi, dem Rigoletto, eingeweiht und 1901 zu Ehren des Komponisten in Rigoletto umbenannt. Das Theater, in dem sich das Orchestra della Toscana befindet, kombiniert nun ein lebendiges klassisches Programm mit Rock‐ und Popaufführungen.

Wolfgang Amadeus Mozart


Wolfgang Amadeus Mozart schuf seine Meisterwerke im späten 18. Jahrhundert in Österreich und ist der vielleicht bedeutendste Komponist aller Zeiten. Geboren 1756 in Salzburg, zeigte er von Kindheit an ein erstaunliches musikalisches Talent. Ab seinem fünften Lebensjahr komponierte er mehr als 600 Werke, darunter Konzerte, Sinfonien, religiöse Werke und Opern, bevor er im Alter von 35 Jahren vorzeitig starb. Sein Einfluss auf die nachfolgenden Generationen kann nicht überbewertet werden — Ludwig van Beethoven schrieb über Mozart: 'Die Nachwelt wird ein solches Talent in 100 Jahren nicht wieder sehen'. Trotz des großen Erfolgs seiner Kompositionen und der Anerkennung, die er in ganz Europa genoss, erwarb Mozart wenig wirtschaftliche Sicherheit und wurde in einem anonymen Grab auf dem Sankt Marxer Friedhof in Wien bestattet.

Franz Schubert


Franz Schubert wurde 1797 in der Wiener Vorstadt geboren. Sein Vater und sein ältester Bruder waren Amateurmusiker und brachten ihm das Klavier‐ und Violinspiel bei. Im Alter von 11 Jahren war Schubert Chorsänger in der Gemeinde Lichtenthal, nach einem Vorsingen für Antonio Salieri trat er dem Kaiserchor bei. In dieser Zeit begann der junge Schubert unter der Anleitung des älteren Musikers auch mit dem Komponieren.

1814 fing Schubert an, in der gleichen Pfarrschule wie sein Vater zu unterrichten. Vier Jahre später beschloss er, den Unterricht zu beenden und sich ganz der Musik zu widmen. In der Folgezeit ging Schubert nach Wien, wo er den Bariton Johann Michael Vogl traf und eine erfolgreiche Partnerschaft gründete. Gemeinsam gaben sie private Konzerte in kleinen aristokratischen Kreisen, vor allem mit Liedern — einer Miniatur‐Liederform — von denen Schubert rund 600 schrieb, darunter einige der berühmtesten Liederzyklen, die je geschrieben wurden. Es folgte eine intensive Schaffensperiode mit Meisterwerken für Symphonieorchester, Kammerensemble und Klavier aus Schuberts Feder. Die Verschlechterung der Gesundheit brachte jedoch ein vorzeitiges Ende seiner Karriere, und 1828 starb er im Alter von 31 Jahren an Schilddrüsenfieber.

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