Orchestra della Toscana — Umberto Clerici & Marc Bouchkov

Über die Veranstaltung

Erleben Sie klassische Musik wie nie zuvor bei dieser erstaunlichen Aufführung von Meisterwerken von Mendelssohn und Beethoven im bemerkenswerten Teatro Verdi in Florenz.

Das letzte Mal, als das ORT im letzten Jahrzehnt mit Umberto Clerici spielte, war er Cellist. Jetzt ist er Chefdirigent des Queensland Symphony Orchestra in Australien und widmet sich inzwischen fast mehr dem Podium als dem Instrument, mit dem er alle möglichen Ziele erreicht hat. Jetzt, wo er sich dem Dirigieren widmet, kann er die Musik aus einer anderen Perspektive verstehen. Er sagt nämlich: "Wenn man Cello spielt, sitzt man vor dem Publikum, auch wenn der Solist nicht allzu sehr darauf achtet, wer vor ihm sitzt, denn es ist, als ob er nur an die Musik in seinem Inneren denkt. Wenn man hingegen dirigiert, steht man vor einem Orchester, das für einen spielt, und es ist, als ob der Dirigent Teil des Publikums wäre, obwohl er mehr Kontrolle über die musikalische Situation hat". Zusammen mit dem ORT bietet er die anmutigste (und schönste) Sinfonie Beethovens, die 8., und einen großen Hit des Violinrepertoires, Mendelssohns Konzert op. 64. Solist ist Marc Bouchkov, ein Belgier russisch‐ukrainischer Herkunft, den die englische Zeitschrift "Gramophone" 2018 zu den Musikern zählte, die man im Auge behalten sollte.

Teatro Verdi

Das Teatro Verdi ist ein 1854 in Florenz gegründetes Theater in der Straße "Via Giuseppe Verdi". Ursprünglich unter dem Namen Teatro Pagliano bekannt, entwickelte sich das Theater zu einem der beliebtesten Theater der Toskana, in dem alle Arten von Aufführungen und mit der Ankunft des Orchestra della Toscana auch klassische Aufführungen geboten werden. Das größte Theater der Region im italienischen Stil wurde mit einer Aufführung von Verdis Meisterwerk "Rigoletto" eingeweiht und 1901 zu Ehren des Komponisten umbenannt. Heute beherbergt das Theater das Orchestra della Toscana und bietet ein lebhaftes klassisches Programm mit Theaterspielzeiten sowie Rock‐ und Popaufführungen.