Neue Philharmonie Hamburg: Beethovens 9. in der Glocke Bremen

Über die Veranstaltung

Die Neue Philharmonie Hamburg unter der Leitung von Dirigent Samvel Barsegian lädt zum Jahreswechsel ein, Beethovens großes Meisterwerk, die 9. Sinfonie, zu erleben. Im Schlusssatz erklingt mit dem Schlusschor "Ode an die Freude" die europäische Hymne. Dies ist ein lauter Appell an Völkerverständigung, Zusammenhalt und Frieden, nicht zuletzt aus aktuellem Anlass.

Das Ereignis glänzt mit einem atemberaubenden Klangreichtum — in den ersten drei Sätzen beeindrucken vor allem die verschiedenen Klangfarben des Orchesters, bis im vierten und längsten Satz das Orchester, begleitet von Chor und Solisten, die Ode an die Freude anstimmt. Die Kombination aus Chor, Orchester und Solisten verleiht der Aufführung eine einzigartige Ausdruckskraft. Mit der Neuen Philharmonie Hamburg unter der Leitung von Dirigent Samvel Barsegian stehen international renommierte und erfahrene Musiker auf der Bühne.

Das Gedicht "An die Freude" von Friedrich Schiller hat Beethoven sein ganzes Leben lang begleitet und inspiriert. Bereits zehn Jahre vor der Entstehung der 9. Symphonie hatte er die Idee, das Gedicht zu vertonen. Doch erst während der jahrelangen Arbeit an seiner letzten Sinfonie griff er diese Idee wieder auf und schuf ein Meisterwerk, das nicht nur die Komponisten der kommenden Generationen, sondern auch das Weltgeschehen beeinflusste. Die Sinfonie wurde im Mai 1824 in Wien uraufgeführt und sollte als Schlüsselwerk der Musik und als Hymne der Europäischen Union in die Geschichte eingehen.