Michael Gielen, Antti Siirala & Konzerthausorchester Berlin

Über die Veranstaltung

Aus zweiter Hand, aber ersten Ranges: Schuberts "Wanderer‐Fantasie" aus dem Jahre 1822 war sein wohl brillantestes Klavierwerk.

Franz Liszt setzte dem noch die Krone auf, indem er das Werk für Klavier und Orchester bearbeitete. Heinz Holliger spürt in seinen Transkriptionen dem latenten Orchesterklang in Liszts späten Klavierstücken nach. Arnold Schönberg verhalf Brahms durch seine Orchestrierung des Klavierquartetts gar noch zu einer 5. Sinfonie.

Steffen Schleiermacher schließlich ließ sich durch den Kompositionsauftrag des Konzerthauses Berlin zu einer neuen Lesart von Bachs Dorischer Toccata für Orgel mit ihrer hinreißenden motorischen Kraft inspirieren.


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