Mahlers 5. Symphonie im Musikverein Wien

Über die Veranstaltung

Genießen Sie ein Konzert im weltberühmten Großen Saal des Wiener Musikvereins und unterstützen Sie die wichtige Arbeit von zwei Hilfsorganisationen. Das UC Berkeley Symphony Orchestra spielt Mahlers 5. Symphonie in einem Benefizkonzert zu Gunsten des Caritas Hospiz und des Hilfswerks Nachbarschaftszentren.

Der berührendste und bekannteste Teil von Mahlers 5. Symphonie ist das Adagietto im 4. Satz, das als musikalische Liebeserklärung an seine Frau Alma Mahler verstanden wird. Seine Instrumentierung besteht nur aus Streichern und Harfe. Weltberühmt wurde es durch den Film Tod in Venedig von Luchino Visconti, in dessen Filmmusik das Adagietto ausgiebig verwendet wird. Die 5. Symphonie wurde im Wesentlichen zwischen 1901 und 1902 komponiert, wobei der Komponist seine ersten Skizzen im Sommer 1901 in seinem Sommerhaus in Maiernigg am Wörthersee schrieb.

Das UC Berkeley Symphony Orchestra ist eines der führenden Universitätsensembles in den USA und spielt unter der Leitung von Musikdirektor David Milnes bereits in seiner 24. Saison unter der Leitung von Musikdirektor David Milnes. Die Saison des 1923 gegründeten UCBSO besteht aus 15 bis 18 Konzerten, die das gesamte Repertoire vom Barock bis zur Gegenwart abdecken. Das Orchester hat an Meisterkursen und Proben mit Ricardo Muti, Valery Gergiev, Marin Alsop, Esa‐Pekka Salonen und Gustavo Dudamel teilgenommen.

Das Caritas‐Hospiz begleitet schwerkranke, sterbende Menschen und deren Angehörige, denn trotz schwerer Krankheit kann vieles getan werden, um die Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern. Die Hilfswerk Nachbarschaftszentren sind Orte des Austauschs, der Vernetzung und des Miteinanders. Mit ihren vielfältigen Angeboten sind sie für alle offen und für Menschen da, die Unterstützung brauchen oder helfen wollen. Mit dem Reinerlös des Konzerts wird die wichtige Arbeit der beiden Hilfsorganisationen unterstützt.

Der Wiener Musikverein ist einer der großen Konzertsäle der Welt. Als Sitz der Wiener Philharmoniker und Zentrum des Wiener Musiklebens wurde das Gebäude 1870 als Teil eines ehrgeizigen Plans zur Schaffung eines eleganten Kulturboulevards entlang der Ringstraße eröffnet. Der Große Saal des Musikvereins, der im neoklassizistischen Stil in Anlehnung an einen altgriechischen Tempel gestaltet wurde, gilt dank seiner tadellosen Akustik als einer der besten Musiksäle der Welt.
Im Jahr 2004 wurde das Gebäude um vier neue Säle erweitert. Der österreichische Architekt Wilhelm Holzbauer erkannte die ästhetische Bedeutung des bestehenden Gebäudes und suchte nach Möglichkeiten, den Stil in einer modernen Formensprache aufzugreifen. Jeder der vier neuen Säle konzentriert sich auf ein anderes Material — Glas, Metall, Stein und Holz.

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