Konzert Frankreich & Amerika: Théâtre des Champs‐Elysées

Über die Veranstaltung

Die seit 1921 im Sommer im Château de Fontainebleau eingerichteten American Schools of Art (EAAF) sind eine französische Stiftung, deren Aufgabe es ist, ausländischen Studenten die französische Kultur in den Bereichen Musik und Architektur näher zu bringen.

Zur Feier dieses hundertjährigen Jubiläums trat die Stiftung natürlich an das Conservatoire National Supérieur de Paris heran, da die beiden Institutionen seit langem eng miteinander verbunden sind. Der Wunsch, Studenten und Professoren für diesen Abend über die Symbolik hinaus zusammenzubringen, ermöglicht es so, die große Anzahl von Musikern für das Stück Amériques von Edgar Varèse zu komponieren, das 1921 komponiert wurde, dessen revidierte Fassung von 1927 heute Abend jedoch aufgeführt wird. Das Programm umfasst auch Werke von zwei emblematischen Komponisten, Maurice Ravel, kurzzeitig Direktor der EAAF, und Lili Boulanger, deren Schwester Nadia 30 Jahre lang die EAAF leitete. Philippe Bianconi, Solist von Ravels G‐Konzert, war ebenfalls Direktor der EAAF, und der Dirigent Bruno Mantovani ist Mitglied des künstlerischen Ausschusses der EAAF.

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