Konzert bei Kerzenschein in der Kirche St. Ephrem: Schubert, Fauré, Debussy
Paris, Eglise Saint‐Ephrem — Main Hall
Über die Veranstaltung
Erleben Sie einen unvergesslichen Abend in der großen Eglise Saint‐Ephrem in Paris, wo Sie sich den zeitlosen Klavierklassikern von Franz Schubert, Gabriel Fauré und Claude Debussy hingeben können. Begleiten Sie Orane Donnadieu und Loann Fourmental, zwei außergewöhnliche Pianisten, die ihr Können an den Tasten unter Beweis stellen. Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen, in die Schönheit und Eleganz dieser bleibenden musikalischen Meisterwerke einzutauchen.
Nützliche Informationen
Reduzierte Preiskategorie: Studenten und Arbeitslose mit Ausweis.
Programm
- Franz Schubert – Rondo en la majeur & Fantaisie en fa mineur
- Claude Debussy – Petite Suite
- Gabriel Fauré – „Dolly“, Op. 56
Künstler
Pianist: | Loann Fourmental |
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Pianist: | Orane Donnadieu |
Eglise Saint-Ephrem
Diese kleine, malerische Kirche liegt in einer abgelegenen Ecke des historischen fünften Arrondissements von Paris, auch bekannt als das Quartier Latin, und ist ein wahres Schmuckstück. Die 1733 im original korinthischen Stil erbaute Kirche wurde bis zum Ende des 19. Jahrhunderts von verschiedenen Ordensgemeinschaften genutzt, bis sie zum Mittelpunkt der von Robert und Albert de Mun gegründeten katholischen Sozialbewegungen wurde. Das Innere ist mit einer eindrucksvollen Gemäldesammlung klassisch verziert. Die Kirche Saint-Ephrem ist ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte klassischer Musik und lockt mit ihrer gemütlichen, stimmungsvollen Atmosphäre und ihrer hervorragenden Akustik sowohl Einheimische als auch Urlauber an.
Franz Schubert
Franz Schubert wurde 1797 in der Wiener Vorstadt geboren. Sein Vater und sein ältester Bruder waren Amateurmusiker und brachten ihm das Klavier- und Violinspiel bei. Im Alter von 11 Jahren war Schubert Chorsänger in der Gemeinde Lichtenthal, nach einem Vorsingen für Antonio Salieri trat er dem Kaiserchor bei. In dieser Zeit begann der junge Schubert unter der Anleitung des älteren Musikers auch mit dem Komponieren. 1814 fing Schubert an, in der gleichen Pfarrschule wie sein Vater zu unterrichten. Vier Jahre später beschloss er, den Unterricht zu beenden und sich ganz der Musik zu widmen. In der Folgezeit ging Schubert nach Wien, wo er den Bariton Johann Michael Vogl traf und eine erfolgreiche Partnerschaft gründete. Gemeinsam gaben sie private Konzerte in kleinen aristokratischen Kreisen, vor allem mit Liedern - einer Miniatur-Liederform - von denen Schubert rund 600 schrieb, darunter einige der berühmtesten Liederzyklen, die je geschrieben wurden. Es folgte eine intensive Schaffensperiode mit Meisterwerken für Symphonieorchester, Kammerensemble und Klavier aus Schuberts Feder. Die Verschlechterung der Gesundheit brachte jedoch ein vorzeitiges Ende seiner Karriere, und 1828 starb er im Alter von 31 Jahren an Schilddrüsenfieber.
Adresse
Eglise Saint‐Ephrem, 17, rue des Carmes, Paris, Frankreich — Google Maps