Konzert bei Kerzenschein in der Kirche St. Ephrem: Bach, Chopin, Schumann

Paris, Eglise Saint‐Ephrem — Main Hall

Freie Sitzplatzwahl  E-Ticket sofort Als Gutschein verschenken

Tickets auswählen

Gesamtpreis
$ 33

Über die Veranstaltung

Für einen außergewöhnlichen Abend mit Klavierklassikern besuchen Sie die beeindruckende Eglise Saint‐Ephrem in Paris, um die Meisterwerke von Johann Sebastian Bach, Frederic Chopin und Robert Schumann zu hören.

Programm

  • Johann Sebastian Bach – 1ère Partita
  • Robert Schumann – Humoresque
  • Frederic Chopin – Polonaise héroïque
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Pianist: William Winterstin

Eglise Saint-Ephrem

Diese kleine, malerische Kirche liegt in einer abgelegenen Ecke des historischen fünften Arrondissements von Paris, auch bekannt als das Quartier Latin, und ist ein wahres Schmuckstück. Die 1733 im original korinthischen Stil erbaute Kirche wurde bis zum Ende des 19. Jahrhunderts von verschiedenen Ordensgemeinschaften genutzt, bis sie zum Mittelpunkt der von Robert und Albert de Mun gegründeten katholischen Sozialbewegungen wurde. Das Innere ist mit einer eindrucksvollen Gemäldesammlung klassisch verziert. Die Kirche Saint-Ephrem ist ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte klassischer Musik und lockt mit ihrer gemütlichen, stimmungsvollen Atmosphäre und ihrer hervorragenden Akustik sowohl Einheimische als auch Urlauber an.

Johann Sebastian Bach

Der Name "Bach" und und die Bezeichnung "Musiker" sind in Deutschland seit langem ein untrennbar verwoben - nicht weniger als 56 hochkarätige Musiker stammten aus dieser produktiven Familie. Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, war es jedoch, der dem Familiennamen Unsterblichkeit verlieh. Der im März 1685 in der thüringischen Kleinstadt Eisenach geborene Bach wurde im Alter von zehn Jahren zum Waisenkind und wuchs anschließend bei seinem älteren Bruder Johann Christoph, einem Organisten in einer Nachbarstadt, auf. Der junge Johann Sebastian, der zunächst von seinem Bruder unterrichtet wurde, zog später nach Lüneburg, wo er eine Kirchenschule besuchte und im Alter von 17 Jahren die Violine, Viola, Cembalo und Orgel sowie den Chorgesang beherrschte. 1703 wurde Bach als Hofmusiker des Herzogs von Weimar eingestellt und erwarb sich damit einen Ruf, der ihm in Arnstadt einen Posten als Organist der Neuen Kirche sicherte. Es folgten weitere Positionen, bis Bach 1723 als Kantor an der Thomaskirche nach Leipzig zog. Bis zu seinem Schlaganfall 1750 in Leipzig verweilend, unterzog sich Bach im Jahr seines Todes einer erfolglosen Augenoperation, die zum Verlust seines Sehvermögens führte. Seine zweite Frau unterstützte ihn bei der Niederschrift seiner letzten Werke. Bachs künstlerisches Erbe ist enorm, und umfasst Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier, Violine und zahlreiche andere Soloinstrumente. Bachs "Kunst der Fuge" ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Kanons der westlichen klassischen Musik.

Frederic Chopin

Frederic Chopin war ein polnischer Komponist und virtuoser Pianist des frühen 19. Jahrhunderts. Obwohl Chopin hauptsächlich kurze Werke für Klavier schrieb, umfasst sein Werk auch Klavierkonzerte, Kammermusikstücke und Lieder mit polnischen Texten. Chopin wird die Entwicklung des Konzepts der Instrumentalballade zugeschrieben, und seine Auftritte wurden durch ihre Sensibilität und ihr feines Detail gekennzeichnet. Chopin verbrachte den größten Teil seines Erwachsenenlebens in Paris und trat in der familiären Atmosphäre der Gesellschaftssalons auf, litt aber unter einem schlechten Gesundheitszustand und starb im Alter von 39 Jahren, wahrscheinlich an Tuberkulose.

Adresse

Eglise Saint‐Ephrem, 17, rue des Carmes, Paris, Frankreich — Google Maps

Gift card