Khatia Buniatishvili

Über die Veranstaltung

Khatia Buniatishvilis Klavierspiel ist von „geradezu explosiver Körperlichkeit“ (Peter Uehling), berauschend, intensiv, sinnlich, fast raub‐katzenhaft geschmeidig. So hat die junge Georgierin auf Anhieb die Musikwelt in den Sog ihrer Persönlichkeit gezogen.

„Ich brauche Kunst und Musik wie Drogen”, sagt sie – und man glaubt es ihr aufs Wort. Eines steht fest: Khatia Buniatishvili ist anders. Berstend vor Energie, dann wieder melancholisch, einsam in ihre Innenwelten versunken. Sie wagt die vor Leidenschaft brennende pianistische Ekstase, spielt auf volles Risiko, nimmt lieber einen Fehlgriff in Kauf, als unverbindlich zu bleiben. Aufregend, ja fast freizügig klingen ihre agogisch variablen Interpretationen. In Wien wurde die in Paris lebende Georgierin zum „Raising Star“ der Saison gekürt, in Berlin wurde sie mit dem ECHO‐Klassik ausgezeichnet und Sony veröffentlichte eine fulminante Liszt‐CD sowie ein faszinierend vielschichtiges Chopin‐Album – beide eroberten Spitzenpositionen in den Klassik‐Charts. Jetzt ist Khatia Buniatishvili wieder in Berlin zu erleben.

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