Jewgenij Kissin

Über die Veranstaltung

Der großartige Pianist Jewgenij Kissin spielt Werke von Prokofieff und Chopin in der Philharmonie Berlin.

Im Alter von zehn Jahren gab Kissin sein erstes Konzert, ein Jahr später folgte sein erster Soloabend — alle weiteren Auftritte wurden in Moskau zum Ereignis. Svjatoslav Richter, Emil Gilels, Daniel Barenboim und Lazar Berman hörten den jungen Virtuosen und machten aus ihrer Begeisterung keinen Hehl.

Zur entscheidenden Begegnung wurde ein Vorspiel bei Herbert von Karajan in Salzburg. Während der Festspiele 1988 hörte der Maestro Jewgenij Kissin und engagierte ihn spontan für das Silvesterkonzert in Berlin, das Karajans letztes mit seinen Berliner Philharmonikern werden sollte. Das Tschaikowsky‐Konzert wurde weltweit im Fernsehen übertragen und auf CD aufgenommen. Es bedeutete für Jewgenij Kissin den internationalen Durchbruch. Von einem Tag zum anderen hatte er sich in den kleinen Klub der Starpianisten eingereiht, oberhalb allfälliger Wettbewerbssiege. Er hat diese Stellung bis heute gehalten, ja für sich und sein Publikum bereichernd ausgebaut.

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