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Grafenegg Festival: Mahler Chamber Orchestra, Antonello Manacorda

Grafenegg, Transfer to Grafenegg from Vienna Musikverein, Ecke Bösendorferstraße/Canovagasse

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Gesamtpreis
$ 169

Über die Veranstaltung

Antonín Dvořáks neunte Sinfonie, bekannt als "Aus der Neuen Welt", geht über eine rein akademische Analyse hinaus und erforscht die Verflechtung verschiedener musikalischer Traditionen. Diese Sinfonie verbindet mühelos Spirituals, indianische Tänze und böhmische Volksmusik mit dem zeitlosen Genre der europäischen Sinfonie. Dvořáks kreatives Können überschreitet Grenzen und feiert gemeinsame Erfahrungen, anstatt Unterschiede zu betonen. Die anhaltende Popularität seiner Melodien, die oft von den sprichwörtlichen Spatzen gesummt werden, zeugt von seiner universellen Anziehungskraft.

In ähnlicher Weise fesselt Ariel Lanyi, der Gewinner des prestigeträchtigen Klavierpreises "Prix Serdang" 2023 von Rudolf Buchbinder, das Publikum mit seiner Interpretation von Mozarts Klavierkonzert KV 488. Lanyis Virtuosität und intuitive Musikalität scheinen durch, wenn er die Nuancen und die Schönheit dieses klassischen Meisterwerks meisterhaft zur Geltung bringt. Seine Darbietung verdeutlicht die zeitlose Natur von Mozarts Musik, die heute wie vor Jahrhunderten beim Publikum ankommt.

Sowohl Dvořáks Neunte Sinfonie als auch Lanyis Interpretation von Mozarts Klavierkonzert KV 488 sind ein Beispiel für die Kraft der Musik, kulturelle Grenzen zu überwinden und Emotionen hervorzurufen, die universell nachvollziehbar sind. Diese Werke sind ein Beweis für die transzendentale Natur der Kunst, die Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund durch gemeinsame Momente der ästhetischen Wertschätzung verbindet.

Nützliche Informationen

Für Kunden, die einen Bustransfer inklusive gebucht haben:

Abfahrt Wiener Musikverein, Ecke Bösendorferstraße/Canovagasse: 255 Minuten vor Konzertbeginn

Rückkehr ab Grafenegg: ca. 15 Minuten nach Konzertende

Fahrzeit ca. 55 min

Programm

  • Wolfgang Amadeus Mozart – Konzert für Klavier und Orchester A‐Dur KV 488
  • Antonín Dvořák – Symphonie Nr. 9 e‐Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt»
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Orchester: Mahler Chamber Orchestra

Gegründet wurde das Mahler Chamber Orchestra 1997 auf Initiative Claudio Abbados und einiger Musiker des Gustav Mahler Jugendorchesters. Kammermusik und Symphoniekonzerte, klassische Oper und Uraufführungen finden Platz innerhalb eines Repertoires, dessen Zeitspanne vom Barock bis zur Gegenwart reicht. Neben Gründer Claudio Abbado ist es vor allem Daniel Harding, der die Entwicklung des Mahler Chamber Orchestra entscheidend beeinflusst hat. Weiterhin bestehen enge künstlerische Verbindungen u. a. mit Mark Minkowski und Alexander Lonquich. Den Kern des MCO bilden rund 50 Musiker aus 19 verschiedenen Nationen. Das Mahler Chamber Orchestra ist Orchestra in Residence in Aix‐en‐Provence, Ferrara, Toblach, Landshut und seit 2005 auch der Mozartwoche Salzburg. Langfristige Verträge bestehen ebenfalls mit dem Sintonie‐Festival in Turin und dem Lucerne Festival. Den internationalen Durchbruch schaffte das Mahler Chamber Orchestra bereits ein Jahr nach seiner Gründung mit Mozarts Don Giovanni unter der Leitung von Claudio Abbado und Daniel Harding 1998 beim Festival International d’ Art Lyrique d’ Aix‐en‐Provence. Zu den wichtigsten und erfolgreichsten Opernproduktionen, die das Orchester dort hervorgebracht hat, zählen u. a. Brittens The Turn of the Screw, Tschaikowskys Eugen Onegin, Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen sowie Mozarts Così fan tutte. Neben Opernprojekten finden Konzertreihen mit Gastdirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Philippe Herreweghe, Christopher Hogwood, Paavo Järvi und Murray Perahia statt. Mit Solisten wie Martha Argerich, Emanuel Ax, Cecilia Bartoli oder Christian Tetzlaff werden Konzertprogramme präsentiert. Zahlreiche Einspielungen wie Mozarts Don Giovanni und Brittens The Turn of the Screw unter der Leitung von Daniel Harding sind bei Virgin Classics erschienen. Die Symphonie Fantastique unter der Leitung von Marc Minkowski (Deutsche Grammophon) erhielt 2003 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Ferner liegen Aufnahmen mit dem Orchestergründer Claudio Abbado, vor u. a. Beethovens 2. und 3. Klavierkonzert mit Martha Argerich sowie italienische Opernarien mit Anna Netrebko. Für das kommende Jahr plant das Ensemble u. a. die Uraufführung eines Flötenkonzertes von Matthias Pintscher sowie die Einstudierung eines Programms mit Jazz‐ und Swingstandards, mit dem es Ende 2006 auf Tournee gehen wird.

Dirigent: Antonello Manacorda


Pianist: Ariel Lanyi

Adresse

Transfer to Grafenegg from Vienna Musikverein, Ecke Bösendorferstraße/Canovagasse, Ecke Bösendorferstraße/Canovagasse, Grafenegg, Österreich — Google Maps

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