Götterdämmerung: Bayerische Staatsoper

Über die Veranstaltung

Wohnen Sie der packenden Vollendung von Wagners Ring in der Bayerischen Staatsoper bei.

Mit seiner Prosadichtung Siegfrieds Tod hatte Wagner einst seinen Zyklus begonnen und ihn dann in die Vergangenheit aufgerollt, so wie die Nornen, die zu Beginn des dritten Tages der Tetralogie versuchen, ihre Seile zu knüpfen zwischen dem Gestern und dem Morgen.

Hagen und Siegfried – die Kinder fechten den Kampf der Väter weiter aus. Doch Hagen spielt mit unlauteren Waffen – Zauber, Lüge und Verrat. Siegfried erklärt den Ring, der aus der Verfluchung der Liebe erstand, zum Symbol seiner Liebe. Der Fluch ist dennoch stärker: Siegfried verrät die Liebe. Brünhilde verrät Siegfried. Siegfried schwört einen Eid auf die Waffe, die ihn wenig später durchbohrt.

Die Götter schauen tatenlos dem eigenen Untergang zu. Der Kampf um die Macht kommt unter die Menschen, die die Katastrophe überdauern und vielleicht einmal vom Ende her alles verstehen.

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Kirill Petrenko
Inszenierung: Andreas Kriegenburg
Bühne: Harald B. Thor
Kostüme: Andrea Schraad
Licht: Stefan Bolliger
Choreographie: Zenta Haerter
Dramaturgie: Olaf A. Schmitt, Marion Tiedtke
Chöre: Sören Eckhoff

Siegfried: Stephen Gould
Gunther: Alejandro Marco‐Buhrmester
Hagen: Hans‐Peter König
Alberich: Tomasz Konieczny
Brünnhilde: Petra Lang
Gutrune / 3. Norn: Anna Gabler
Waltraute / 1. Norn: Okka von der Damerau
Woglinde: Hanna‐Elisabeth Müller
Wellgunde / 2. Norn: Jennifer Johnston
Floßhilde: Nadine Weissmann

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