Enoch zu Guttenberg

Über die Veranstaltung

Mit einer fulminanten „Neunten“ Beethovens und zuletzt zwei tief bewegenden Aufführungen von Bachs Matthäuspassion hat Enoch zu Guttenberg Berlin erobert. Jetzt wendet er sich einem weiteren Schlüsselwerk zu: Verdis Requiem.

George Bernard Shaw nannte es einmal „Verdis beste Oper“ und spielte damit darauf an, dass das Werk den liturgischen Rahmen bei weitem sprengt. Verdi entfaltet hier – wie in seinen Opern – ein riesiges Tableau intensiver, ja existenzieller menschlicher Gefühle: Angst, Trauer, Zorn, Schmerz, Hoffnung und die unlöschbare Sehnsucht nach Erlösung. Der leidenschaftlich‐emotionale Bekenntnismusiker

Guttenberg ist hier Verdis kongenialer Interpret. Unvergesslich eine Aufführung von Verdis „Requiem”, als er so vehement und feurig an die Grenzen des Ausdrucks ging, dass mitten im Spiel das Fell der Trommel zerbarst. „Ich will Musik emotional heiß machen“ – so lautet Guttenbergs Credo.Susanne Bernhard: Sopran
Sarah Ferede: Alt
Günther Groissböck: Bass
NN: Tenor
Chorgemeinschaft Neubeuern
Orchester der KlangVerwaltung

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