Die Zauberflöte an der Estnischen Nationaloper

Über die Veranstaltung

Nutzen Sie die Gelegenheit, in der wunderschönen Estnischen Nationaloper in Tallinn die atemberaubende neue Opernaufführung von Mozarts Zauberflöte zu erleben.

Estnische Nationaloper

Die 1870 gegründete Estnische Nationaloper führt ein breites Spektrum an Opern, Operetten, Balletten und Musicals auf.

Das Opernhaus selbst wurde 1913 auf Initiative der 'Estonia'-Gesellschaft für Gesang und Schauspiel errichtet. Zu dieser Zeit war dieses Jugendstilgebäude das größte in Tallinn. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Theater zerstört. Beim Wiederaufbau in den 1950er Jahren unter sowjetischer Herrschaft behielten die Architekten die ursprüngliche Fassade bei, aber der Rest des Gebäudes kombiniert neoklassizistische und stalinistische Elemente.

Die Zauberflöte

Die Zauberflöte ist eine Singspieloper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Premiere fand am 30. September 1971 im Theater uaf der Wieden in Wien statt, zwei Monate vor dem Tod des Komponisten. Auf den ersten Blick scheint die Zauberflöte eine komische Märchenoper zu sein, in der das Gute über das Böse triumphiert. Tatsächlich handelt es sich aber um ein tiefgründiges philosophisches Werk, das von den Ideen der Aufklärung beeinflusst ist und das Bild eines gerechten Staates zeichnet.

Akt 1
In der Antike, in Ägypten, spielt diese Geschichte in der Fantasie. Prinz Tamino wird von einer großen Schlange angegriffen. Aber drei Damen, die Dienerinnen der Königin der Nacht, retten ihn. Die drei Damen zeigen ihm ein Porträt der Tochter der Königin, Pamina, und Tamino verliebt sich in sie, obwohl er sie noch nicht einmal gesehen hat. Die Königin der Nacht verspricht ihm ihre Tochter, wenn er Pamina retten kann, die vom bösen Sarastro versklavt wird. Tamino beschließt, sie zu retten, und bekommt von den drei Dienerinnen eine Zauberflöte geschenkt. Es gibt einen Mann, Papageno, der ein Vogelfänger ist. Aus Versehen folgt er Tamino und bekommt von den Damen auch Zauberglocken geschenkt.
Durch die Kraft der Zauberflöte und der Glocken lernt Tamino schließlich Pamina kennen. Die beiden verlieben sich sofort ineinander. In Wirklichkeit ist Sarastro kein böser Mann, sondern ein hoher Priester. Er hat Pamina vor ihrer Mutter beschützt, die voller Ehrgeiz ist, die Welt zu beherrschen.

2. Akt
Sarastro stellt Tamino drei Prüfungen, um seine Geliebte Pamina zu bekommen. Die erste Prüfung ist 'Schweigen'. Wenn Tamino schweigt, fühlt Pamina, die nichts weiß, Kummer, aber sie können diese Prüfung überstehen. Die zweite Prüfung ist 'Feuer', und die dritte Prüfung ist 'Wasser'. Sie können diese Prüfungen durch die Macht der Zauberflöte überwinden.
Außerdem wird auch Papageno geprüft, um seine unsichtbare Geliebte zu bekommen. Papageno ist nicht in der Lage, die Prüfungen zu bestehen. Er kann die Prüfungen nicht bestehen. Aber durch die Kraft der magischen Glocken kann er seine Geliebte, Papagena', treffen. Papageno verliebt sich in Papagena.
Paminas Mutter, die Königin der Nacht, ist dagegen wütend. Sie versucht, in den Tempel von Sarastro einzubrechen. Doch sie wird von einem Blitz getroffen und fährt zur Hölle.
Am Ende segnet Sarastro Tamino und Pamina dafür, dass sie ihre Prüfungen bestanden haben.

Nützliche Informationen

Premiere an der Estnischen Nationaloper am 28. Januar 2022

Besetzung / Stab

DIREKTOR & MUSIKDIREKTOR
Arvo Volmer

BÜHNENDIREKTOR
Vilppu Kiljunen

DESIGNER
Kimmo Viskari

BELEUCHTUNG
Anton Kulagin