Die Walküre: Bayerische Staatsoper

Über die Veranstaltung

Der 2. Teil von Wagner heroischem "Ring" dirigiert von Kirill Petrenko, mit Stuart Skelton und Evelyn Herlitzius.

Der Kampf der Sippen nährt die Schlachtfelder. Walküren, Götterkinder, werden zu Instrumenten des Vaters und sammeln ihm ein Heer aus lauter Toten.

Seine Nachkommen sollen Wotans Macht sichern. Ein Zwillingspaar, Siegmund und Sieglinde, scheint geboren dafür: Der Bruder landet am Herd seines Feindes, findet dort nach Jahren seine Schwester und gewinnt ihr Herz. Alles läuft nach Plan, und doch verstößt die Geschwisterliebe gegen Gesetze. Der Vater muss den Sohn opfern. Brünnhilde, Lieblingstochter, widersetzt sich zum ersten Mal dem Vater und schützt vergebens das inzestuöse Paar.

Am Ersten Tag des Rings des Nibelungen, in der 1870 in München uraufgeführten Walküre, scheitern die Pläne des Göttervaters, seine Verstrickungen zu lösen: Am Ende sind die Kinder ermordet oder bestraft und verbannt. Bleibt allen das Warten auf den Helden einer kommenden Zeit. Den trägt Sieglinde in sich, Samen ihres Bruders, irgendwo auf der Flucht durch den Wald.

In deutscher Sprache mit Übertiteln

Musikalische Leitung: Kirill Petrenko
Inszenierung: Andreas Kriegenburg
Bühne: Harald B. Thor
Kostüme: Andrea Schraad
Licht: Stefan Bolliger
Choreographie: Zenta Haerter
Dramaturgie: Miron Hakenbeck
Marion Tiedtke

Siegmund: Stuart Skelton
Hunding: Günther Groissböck
Wotan: Thomas J. Mayer
Sieglinde: Anja Kampe
Brünnhilde: Evelyn Herlitzius
Fricka: Elisabeth Kulman
Helmwige: Susan Foster
Gerhilde: Karen Foster
Ortlinde: Golda Schultz
Waltraute: Heike Grötzinger
Siegrune: Roswitha Christina Müller
Roßweiße: Alexandra Petersamer
Grimgerde: Okka von der Damerau
Schwertleite: Nadine Weissmann

Bayerisches Staatsorchester

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