Die Meistersinger von Nürnberg

Über die Veranstaltung



Richard Wagners einzige komische Oper erzählt vom idealen Menschheitstraum, durch Kunst ein blühendes Gemeinwesen zu schaffen. In einem den mittelalterlichen Meistergesang pflegenden Nürnberg sorgt der begabte Außenseiter Stolzing für Aufregung.

Um Pogners Tochter Eva heiraten zu dürfen, muss er die Regeln des Meistergesangs erlernen und als Sieger aus dem Sängerwettbewerb hervorgehen. Auch dem populären Hans Sachs ist Eva nicht gleichgültig. Doch als er in Stolzings Gesang ein außergewöhnliches Talent erkennt, scheint er selbstlos auf sein persönliches Glück zu verzichten … 

Die Inszenierung von Jochen Biganzoli im Bühnenbild von Helmut Brade schafft einen Bogen zum 50jährigen Jubiläum des Leipziger Opernhauses, das 1960 mit dieser Wagner‐Oper eröffnet wurde.

»Zum 50‐jährigen Jubiläum des neuen Leipziger Opernhauses ist Jochen Biganzoli eine meisterhafte Inszenierung gelungen. Ein mitreißendes Denkmal. Hier wird ein Stück unseres kulturellen Teppichs hochgehoben und man sieht, was alles weggekehrt wurde und wird.«
Fränkischer Tag

»Bedeutsam wird Szenisches, wenn Konkretes abstrakte Dimensionen bekommt. Die Prügelfuge im zweiten Akt ist Beispiel dafür: Ein Schlüsselmoment für den szenisch wie stimmlich ambitionierten Chor der Leipziger Oper.« Oper & Tanz

 

Musikalische Leitung Ulf Schirmer

Inszenierung Jochen Biganzoli 

Bühne Helmut Brade 

Kostüme Heike Neugebauer 

Choreografie Silvia Zygouris

Choreinstudierung Alessandro Zuppardo

 

Chor der Oper Leipzig 

Kinder-, Jugend‐ und Zusatzchor der Oper Leipzig 

Gewandhausorchester

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