Le Choeur de Paris: Bach, Chapelle du Collège Saint‐Louis‐de‐Gonzague

Über die Veranstaltung

Erleben Sie klassische Musik wie nie zuvor in dieser erstaunlichen Aufführung von Bachs Matthäuspassion in der bemerkenswerten Chapelle du Collège Saint‐Louis‐de‐Gonzague.

Über den Komponisten
Der Name' Bach' und das Wort' Musiker' sind in Deutschland seit langem ein Synonym — nicht weniger als 56 stehende Musiker stammten aus dieser reichen Familie. Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, war es jedoch, der dem Familiennamen Unsterblichkeit verlieh. Geboren im März 1685 in Eisenach, einer kleinen Stadt in Thüringen, wurde Bach im Alter von zehn Jahren besiegt und anschließend von seinem älteren Bruder Johann Christoph, einem Organisten in einer Nachbarstadt, aufgezogen. Der junge Johann Sebastian, der zunächst von seinem Bruder unterrichtet wurde, zog später nach Lüneburg, wo er eine Kirchenschule besuchte und im Alter von 17 Jahren die Techniken des Spielens von Geige, Bratsche, Cembalo und Orgel sowie des Chorgesangs beherrschte.
1703 wurde Bach als Hofmusiker des Herzogs von Weimar eingestellt und erwarb sich einen Ruf, der ihm in Arnstadt eine Stelle als Organist der Neuen Kirche sicherte. Es folgten mehrere weitere Positionen, bis Bach 1723 als Kantor an der Thomaskirche nach Leipzig zog. Bis zu seinem Schlaganfall 1750 in Leipzig verweilend, wurde Bach im Jahr seines Todes einer erfolglosen Augenoperation unterzogen, die zum Verlust seines Sehvermögens führte. Seine zweite Frau half ihm folglich, seine letzten Werke zu schreiben. Bachs künstlerisches Erbe ist enorm, darunter Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Orgelmusik, Klavier, Geige und zahlreiche andere Soloinstrumente. Bachs 'Kunst der Fuge' ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Kanons der westlichen klassischen Musik.

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