Daniil Trifonov

Über die Veranstaltung

Daniil Trifonov erobert nach Siegen beim Tschaikowsky‐Wettbewerb in Moskau und beim Arthur‐Rubinstein‐Wettbewerb die internationalen Podien sowie die Herzen seiner Zuhörer im Sturm. In Berlin stehen Werke von Brahms, Chopin und Rachmaninow auf dem Programm.

Wenn ich spiele, vergesse ich mich total. Ich achte nicht mehr auf mich, sondern nur auf die Musik”, sagt Daniil Trifonov und bringt gleichzeitig selbst distanzierteste Kritiker dazu, sich ihrerseits zu vergessen und Formulierungen zu wählen, die den Atem verschlagen. „Er ist der unglaublichste Pianist, den man hören kann. Wie gering wiegen Preise angesichts dessen, was dieses junge Genie an Musik nach‐schöpfend hervorbringt. Vergesst Horowitz, möchte man rufen, vergesst Pollini, Brendel, selbst Kissin und alle anderen erst recht“, schrieb die Süddeutsche Zeitung am 4. August 2012 nach Trifonovs Debüt beim Verbier‐Festival. Er triumphierte in der New Yorker Carnegie Hall und erhielt einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon. Martha Argerich sagt über ihn begeistert: „Was er mit seinen Händen voll‐bringt, ist technisch unglaublich. Es ist auch sein Ansatz – er hat sowohl Sanftheit als auch ein dämonisches Element. Ich habe so etwas noch nie gehört!“

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