Daniil Trifonov Orchestra Dell'Accademia Nazionale Di Santa Cecilia Roma in der Philharmonie Berlin

Über die Veranstaltung

Daniil Trifonov, ein renommierter Pianist, hat mit seinem außergewöhnlichen Talent das Publikum weltweit in seinen Bann gezogen. Ausgebildet in Moskau und Cleveland und derzeit in New York ansässig, gilt Trifonov als einer der aufregendsten Musiker unserer Zeit. Seine musikalische Vorliebe gilt Sergej Rachmaninow, dem russischen Komponisten im Exil, der in Amerika Trost fand. Doch nun überrascht Trifonov, indem er Verbindungen zwischen Rachmaninov und einem anderen musikalischen Genie, George Gershwin, herstellt. Gershwin, der wie Rachmaninov russische Wurzeln hat, vermischte in seinen Kompositionen mühelos Jazz und klassische Musik. Es ist daher kein Zufall, dass Gershwins energiegeladene "Cuban Overture" und das "Concerto in F" die gleiche Inbrunst und Lebendigkeit ausstrahlen wie Rachmaninovs kraftvolle "Symphonische Tänze". Im Mai wird Trifonov für einen Konzertabend mit dem Orchestra Dell'Accademia Nazionale Di Santa Cecilia Roma unter der Leitung von Jakub Hrůša in die Berliner Philharmonie zurückkehren, wo alle drei Meisterwerke aufgeführt werden.

Die Philharmonie Berlin, ein renommierter Konzertsaal, ist seit ihrer Eröffnung im Jahr 1963 ein kultureller Mittelpunkt der deutschen Hauptstadt. Nach dem Fall der Berliner Mauer wurde die Philharmonie zu einem Symbol für den Wiederaufschwung der Stadt. Ihre markante gelbe Fassade und ihre einzigartige zeltartige Form haben sie zu einem Wahrzeichen gemacht. Der Entwurf des Architekten Hans Scharoun, der zunächst auf Skepsis stieß, gilt heute als bahnbrechendes Modell für Konzertsäle weltweit. Scharouns Vision war es, einen Raum zu schaffen, in dem jeder Sitzplatz eine hervorragende Sicht auf die Musiker auf der Bühne bietet, was zu der unkonventionellen Form des Saals führte. Seit ihrer Einweihung hat die Berliner Philharmonie zahllose bemerkenswerte Aufführungen erlebt und berühmte Solisten und Dirigenten aus aller Welt angezogen.