Chopin pur: Ido Ramot im Französischen Dom
Über die Veranstaltung
Entdecken Sie die Schönheit der Klaviermusik in des Französischen Doms in Berlin, wo Meisterwerke von Chopin in dieser unglaublichen Aufführung zum Leben erweckt werden.
Frédéric Chopin wird seit 200 Jahren als ein Meister der Romantik gefeiert. Der Komponist selbst liebte es, stundenlang am Klavier zu sitzen und für sich zu spielen. Als Pianist mit brillanter Technik bediente er die 88 Tasten nicht nur, sondern 'berührte' sie. Diese schöne Einfachheit seiner Musik präsentieren wir in der Reihe 'Chopin pur' im Französischen Dom mit herausragenden jungen Pianisten.
Ido Ramot gab sein öffentliches Debüt mit dem Johannesburg Symphony Orchestra bereits im Jahr 2003. Seitdem hat der Pianist mit Orchestern in Israel und Italien zusammengearbeitet. Darüber hinaus gibt er regelmäßig Solokonzerte in Israel, Deutschland, Spanien, Italien, Skandinavien und den USA. In Israel ist er aus Rundfunk und Fernsehen und als Preisträger zahlreicher Wettbewerbe bekannt. Ido hat mit großen Künstlern wie Vladimir Feltsman, Ilana Vered, Murray Perahia, Richard Goode, Susan Starr, Arie Vardi und Sergei Babayan zusammengearbeitet.
Französischer Dom
Der Französische Dom ist eines der drei zentralen Gebäude am Gendarmenmarkt, dem schönsten Platz Berlins. Die Kirche wurde als Gotteshaus für die Hugenotten, Anhänger der protestantisch‐reformierten Kirche Frankreichs, erbaut, die in ihrer Heimat verfolgt wurden und in der Zeit Friedrichs des Großen in Berlin Asyl fanden.
Der Französische Dom steht gegenüber der Neuen Kirche, deren identische Kuppeln und Stile ein beeindruckendes architektonisches Ensemble bilden. Ungewöhnlich an diesem Ort ist, dass sich 'Dom' nicht auf eine deutsche 'Kathedrale', sondern auf die französische 'Kuppel' bezieht. Das Gebäude beherbergt das Hugenottenmuseum, ein Restaurant und eine Aussichtsplattform, von der aus man einen herrlichen Blick auf den Bezirk Mitte von Berlin hat.