Budapest Gypsy Symphony Orchestra

Über die Veranstaltung

100 Geiger, Cellisten, Kontrabassisten, Zimbalspieler und Klarinettisten bilden das 'Budapest Gypsy Symphony Orchestra'. Das grösste Zigeunerorchester der Welt spielt in alter Tradition — ohne Noten — ein mitreissendes Repertoire und bewahrt damit ein aussterbendes musikalisches Erbe, das einst die Seele ihres Volkes ausmachte.

Mit ihrer Kunst bewahren die Musiker ein aussterbendes musikalisches Erbe, das einst die Seele ihres Volkes ausmachte. Ihr mitreißendes Repertoire vereint die ungarische Zigeunermusik mit der klassischen Musiktradition des einstigen Österreich‐Ungarn, mit Liszt, Brahms und Strauß. Als Reminiszenz an die Zigeunermusikanten vergangener Jahrhunderte, die keine Noten lesen konnten, legen die Orchestermitglieder Wert darauf, ohne Noten zu spielen.

Die Musiker leben die Tradition – Tradition heißt hier Familie. So werden die Instrumente vom Vater auf den Sohn vererbt, oft über Generationen. Wie dieses Orchester entstand, ist heute schon Legende. Als 1985 der unvergessene Geigenvirtuose Sandor Jaroka starb, fand die große verstreute Gemeinschaft der Zigeunermusiker wieder zusammen. Hunderte von ihnen kamen an sein Grab, um sich musikalisch von ihm zu verabschieden. Aus den traurigen Weisen entstand die Idee, ein Orchester zu gründen, das das Lebensgefühl der ungarischen Zigeuner in seiner ganzen Vielfalt erhalten sollte. Seither spielen sie als 'Budapest Gypsy Symphony Orchestra' zusammen und haben inzwischen mit ihrer Musik weltweit ein begeistertes Publikum gefunden.

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