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Brandenburgische Konzerte: Orchester Barocca Zefiro

Sevilla, Teatro de la Maestranza — Sala Principal

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Gesamtpreis
$ 56

Über die Veranstaltung

Erleben Sie die bezaubernden Melodien von Johann Sebastian Bachs Brandenburgischen Konzerten im Teatro de la Maestranza in Sevilla. Diese Meisterwerke, die 1721 dem Markgrafen von Brandenburg‐Schwedt geschenkt wurden, gehören heute zu den beliebtesten Sammlungen barocker Musik. Mit seinen Kompositionen für eine Vielzahl von Instrumenten hat Bach die Grenzen der Orchestermusik erweitert und die Virtuosität der Musiker seiner Zeit unter Beweis gestellt.

Musiker wie Philip Pickett haben sich mit den tieferen Bedeutungen dieser Konzerte befasst und auf symbolische und allegorische Elemente hingewiesen, die die Musik zu einem großen Tableau erheben. Indem Bach den Markgrafen als heroische Figur preist, erinnert er ihn gleichzeitig an die Vergänglichkeit des Ruhmes und an die weltlichen Realitäten des Lebens. Die Konzerte sind eine kraftvolle Vanitas, die zum Nachdenken über die Vergänglichkeit des Daseins anregt.

Das Zefiro Barockorchester wird von dem renommierten Oboisten Alfredo Bernardini geleitet. Dieses außergewöhnliche Ensemble, das in den 80er Jahren aus der Bewegung der historisch informierten Aufführung hervorgegangen ist, präsentiert Bernardini, Paolo (Oboe) und Alberto Grazz (Fagott) als herausragende Interpreten der Barockmusik. Mit dem Schwerpunkt auf Blasinstrumenten hat Zefiro für seine Aufnahmen des Repertoires des 18. Jahrhunderts internationalen Beifall und zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Bernardini, der selbst ein gefeierter Barockoboist ist, nimmt aktiv an renommierten Festivals teil und arbeitet mit angesehenen Ensembles wie dem Barockorchester von Sevilla (Orquesta Barroca de Sevilla) zusammen.

Programm

  • Johann Sebastian Bach – Brandenburg Concertos Nos. 1‐6, BWV 1046‐1051
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Orchester: Orchestra Barocca Zefiro
Dirigent: Alfredo Bernardini

Johann Sebastian Bach

Der Name "Bach" und und die Bezeichnung "Musiker" sind in Deutschland seit langem ein untrennbar verwoben - nicht weniger als 56 hochkarätige Musiker stammten aus dieser produktiven Familie. Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, war es jedoch, der dem Familiennamen Unsterblichkeit verlieh. Der im März 1685 in der thüringischen Kleinstadt Eisenach geborene Bach wurde im Alter von zehn Jahren zum Waisenkind und wuchs anschließend bei seinem älteren Bruder Johann Christoph, einem Organisten in einer Nachbarstadt, auf. Der junge Johann Sebastian, der zunächst von seinem Bruder unterrichtet wurde, zog später nach Lüneburg, wo er eine Kirchenschule besuchte und im Alter von 17 Jahren die Violine, Viola, Cembalo und Orgel sowie den Chorgesang beherrschte. 1703 wurde Bach als Hofmusiker des Herzogs von Weimar eingestellt und erwarb sich damit einen Ruf, der ihm in Arnstadt einen Posten als Organist der Neuen Kirche sicherte. Es folgten weitere Positionen, bis Bach 1723 als Kantor an der Thomaskirche nach Leipzig zog. Bis zu seinem Schlaganfall 1750 in Leipzig verweilend, unterzog sich Bach im Jahr seines Todes einer erfolglosen Augenoperation, die zum Verlust seines Sehvermögens führte. Seine zweite Frau unterstützte ihn bei der Niederschrift seiner letzten Werke. Bachs künstlerisches Erbe ist enorm, und umfasst Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier, Violine und zahlreiche andere Soloinstrumente. Bachs "Kunst der Fuge" ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Kanons der westlichen klassischen Musik.

Adresse

Teatro de la Maestranza, Paseo de Cristóbal Colón, 22, Sevilla, Spanien — Google Maps

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