Berliner Solistenoktett: Haus‐Konzert

Über die Veranstaltung

Nicht sieben, nein acht auf einen Streich! Acht Musiker gründeten 2006 das Berliner Solistenoktett. Neben dem Klassiker, Mendelssohns Streichoktett Es‐Dur op. 20, präsentiert das Ensemble zwei Werke aus der Zeit der gerade beginnenden Moderne.

Sie alle sind zwar auch so schon sehr beschäftigt – entweder in renommierten Orchestern, als Solisten oder als Hochschulprofessoren –, aber für Kammermusik‐Projekte bleibt immer ein Platz im Terminkalender frei. Das Repertoire ist natürlich relativ überschaubar für diese Besetzung, aber dafür verstecken sich da einige ganz großartige musikalische Perlen.

George Enescu, Zeitgenosse Béla Bartóks, komponierte mit seinem Oktett als 19‐jähriger bereits das Schlüsselwerk seines individuellen Stils: Volksmelodien aus seiner Heimat Rumänien treffen auf Brahms’sche Romantik‐Klänge, dazu ein bisschen Fin de siècle aus Paris, fertig ist das visionäre Oktett. Auch Dmitri Schostakowitsch war erst 19 Jahre alt, als er die zwei Sätze für Streichoktett schrieb. Erst viel später traute der Komponist sich an sein erstes Streichquartett heran.

Berliner Solistenoktett:
Yamei Yu, Violine
Latica Honda‐Rosenberg, Violine
Friedemann Eichhorn, Violine
Mark Gothoni, Violine
Hartmut Rohde, Viola
Julia Rebekka Adler, Viola
Peter Hörr, Violoncello
Jens Peter Maintz, Violoncello

Nützliche Informationen

Das Konzerthaus Berlin bietet Ihnen ein breit gefächertes Programm, vom Sinfoniekonzert über Kammermusik, von Musiktheaterproduktionen zu speziellen Kinderkonzerten, von Alter zu Neuer Musik.

Den größten Teil dieser Konzerte bestreitet das Konzerthausorchester, das seit der Saison 2012/13 vom Chefdirigenten Iván Fischer geleitet wird. Mit fast 100 Konzerten pro Saison begeistert das Konzerthausorchester das Publikum. Viele weitere namhafte Solisten und Ensembles aus der ganzen Welt folgen der Einladung des Konzerthauses, um sich in Berlin zu präsentieren.

Gift card