Beethoven Sinfonie Nr. 5

Über die Veranstaltung

Das Orchester 1756 spielt unter Leitung von Konstantin Hiller Werke von Beethoven und Mozart in der Karlskirche in Wien.

Ludwig van Beethoven ist zwar kein geborener „Wiener“, er verbrachte dennoch die meiste Zeit seines Lebens in der Hauptstadt der damaligen K&K Monarchie. Seine V. Symphonie — oft auch verklärt „Schicksalssinfonie“ genannt — entstand während einer schweren Lebensphase des Komponisten. Beethovens Aussage über die vier berühmten Anfangstöne „So pocht das Schicksal an die Pforte“ ist legendär – wenn auch höchstwahrscheinlich frei erfunden. Oftmals wird die Komposition als Vertonung des ewigen menschlichen Schicksalskampfs gedeutet, als Erzählung von Leid und Erlösung — was man im Mozart‐Requiem ja auch zu finden meint. Unbestritten ist jedoch, dass gerade "die Fünfte" das sinfonische Schaffen des 19. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusst hat, auch wenn viele ihrer Wurzeln doch eher in den kammermusikalischen und kontrapunktischen, kleinen Formen des 18. Jahrhunderts liegen als im "großen", spätromantischen Erscheinungsbild, das der Zuhörer so dringend erwartet. Schwer ist uns heute der "Titan" Beethoven als armer, kranker, schmerzensreicher Mensch vorzustellen.

Gerade aber in Kombination und Gegenüberstellung zu Mozarts "kleiner" g‐Moll Sinfonie KV 183, dem zweiten Teil des Programmes, ergeben sich interessante Kontraste und Spannungsmomente. Prallen hier doch zwei so unterschiedliche und doch so ähnliche Werke aufeinander.

Wichtige Information:
Ermäßigte Preise gelten für Kinder bis 14 Jahre und Studenten bis 26 Jahre.

Bewertung

4.0 von 5

  • Erkki P.,

    Okt 2012

    Performance was lively played and charming.

  • shuichi y., Japan

    Okt 2012

    想像以上のレベルの演奏で、満足しました。 残念だったのは、会場が教会なので無理もありませんが、 座席の区分が明確では無いため、座席案内されたあとに、 空いていたワンランク上の席に移動されたカップルがいました。 席案内の係は気付かず、私が説明すると男性は案内された席に戻りましたが、 女性はそのままで、コンサートが始まってしまいました。 一列、空けて配置する等、改善は可能だと思います。

  • Rebecca W., United States

    Jul 2012

    It was a joy!

  • Helene G., Austria

    Jul 2012

    Das Konzert war ein Erlebnis. Das wunderbare Orchester mit den alten Instrumenten. Der schöne Sopran von Frau Regine Hangler und natürlich die Kulissevon der Karlskirche und natürlich Beethoven.!!!

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