Australisches Kammerorchester, Richard Tognetti und William Barton: Pierre Boulez Saal

Über die Veranstaltung

Erleben Sie in diesem mit Spannung erwarteten Konzert die wohlklingenden Klänge der klassischen Musik in Berlins geschätztem und weltberühmtem Pierre Boulez Saal.

Das 1975 gegründete Australian Chamber Orchestra ist nicht nur für seine innovativen Programme bekannt, die bekannte und unerwartete Klangwelten miteinander verbinden, sondern auch für sein Engagement für australische Musik und regelmäßige Auftragsarbeiten. Nun gibt das Ensemble zwei Konzerte im Pierre Boulez Saal. Das Programm des ersten Abends bietet neben Werken von Bartók und Tschaikowsky und Musik des polnischen Komponisten Wojciech Kilar eine mitreißende Gegenüberstellung: Der Australier Brett Dean würdigt den Renaissancemeister Gesualdo mit dem musikalischen Epitaph Carlo, dessen Madrigal Asciugate i begli occhi in einer Bearbeitung für Streicher zu hören ist.

Pierre Boulez Saal


Der Pierre Boulez Saal ist der Saal der Barenboim‐Said Akademie. Der von Frank O. Geary entworfene Saal wurde im März 2017 in Berlin, Deutschland, eröffnet. Der Saal wurde als Hommage an den französischen Dirigenten und Komponisten Pierre Boulez benannt, ein Name, der von dem argentinisch‐israelischen Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim vorgeschlagen wurde. Obwohl es sich im Wesentlichen um einen Kammersaal handelt, hat das Gebäude die Form eines Quaders, in dem mittelgroße Orchester und bis zu 682 Besucher Platz finden können. Sowohl der Architekt als auch die Musiker versuchen, eine 360‐Grad‐Perspektive auf die Musik zu bieten, indem sie Stile, Kulturen und Sichtweisen in dem Raum kombinieren.

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