Orchesterkonzert: Bach, Ligeti, Brahms

Über die Veranstaltung

Bei diesem mit Spannung erwarteten Konzert erklingt im Budapester Palast der Künste klassische Musik von Bach, Ligeti und Brahms.

Die Musiker des Festivalorchesters spielen eine Suite von Bach auf historischen Instrumenten, unmittelbar danach folgt eine Reihe von Paradearien für Koloratursopran aus György Ligetis avantgardistischer "Anti‐Oper", vorgetragen von der preisgekrönten deutschen Sopranistin Anna‐Lena Elbert, die erst Ende zwanzig ist, und schließlich, nach Besuchen der Extreme, eine Art Synthese, die bittersüße, weitaus zurückhaltendere und konservativere Brahms‐Symphonie. Die Sprünge zwischen den Jahrhunderten bringen scheinbar unvereinbare Gegensätze hervor, die sich in Wirklichkeit gegenseitig anziehen. Barock‐ und zeitgenössische Musik passen besonders gut zusammen, während die fließenden Melodien von Brahms dem Hörer, der von dieser Zeitreise und den modernen Klängen erschöpft sein mag, eine Pause gönnen.

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