Künstler
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Ludovic Morlot
Dirigent
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Mahler Chamber Orchestra
Orchester, Klavier
Gegründet wurde das Mahler Chamber Orchestra 1997 auf Initiative Claudio Abbados und einiger Musiker des Gustav Mahler Jugendorchesters. Kammermusik und Symphoniekonzerte, klassische Oper und Uraufführungen finden Platz innerhalb eines Repertoires, dessen Zeitspanne vom Barock bis zur Gegenwart reicht. Neben Gründer Claudio Abbado ist es vor allem Daniel Harding, der die Entwicklung des Mahler Chamber Orchestra entscheidend beeinflusst hat. Weiterhin bestehen enge künstlerische Verbindungen u. a. mit Mark Minkowski und Alexander Lonquich. Den Kern des MCO bilden rund 50 Musiker aus 19 verschiedenen Nationen. Das Mahler Chamber Orchestra ist Orchestra in Residence in Aix‐en‐Provence, Ferrara, Toblach, Landshut und seit 2005 auch der Mozartwoche Salzburg. Langfristige Verträge bestehen ebenfalls mit dem Sintonie‐Festival in Turin und dem Lucerne Festival. Den internationalen Durchbruch schaffte das Mahler Chamber Orchestra bereits ein Jahr nach seiner Gründung mit Mozarts Don Giovanni unter der Leitung von Claudio Abbado und Daniel Harding 1998 beim Festival International d’ Art Lyrique d’ Aix‐en‐Provence. Zu den wichtigsten und erfolgreichsten Opernproduktionen, die das Orchester dort hervorgebracht hat, zählen u. a. Brittens The Turn of the Screw, Tschaikowskys Eugen Onegin, Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen sowie Mozarts Così fan tutte. Neben Opernprojekten finden Konzertreihen mit Gastdirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Philippe Herreweghe, Christopher Hogwood, Paavo Järvi und Murray Perahia statt. Mit Solisten wie Martha Argerich, Emanuel Ax, Cecilia Bartoli oder Christian Tetzlaff werden Konzertprogramme präsentiert. Zahlreiche Einspielungen wie Mozarts Don Giovanni und Brittens The Turn of the Screw unter der Leitung von Daniel Harding sind bei Virgin Classics erschienen. Die Symphonie Fantastique unter der Leitung von Marc Minkowski (Deutsche Grammophon) erhielt 2003 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Ferner liegen Aufnahmen mit dem Orchestergründer Claudio Abbado, vor u. a. Beethovens 2. und 3. Klavierkonzert mit Martha Argerich sowie italienische Opernarien mit Anna Netrebko. Für das kommende Jahr plant das Ensemble u. a. die Uraufführung eines Flötenkonzertes von Matthias Pintscher sowie die Einstudierung eines Programms mit Jazz‐ und Swingstandards, mit dem es Ende 2006 auf Tournee gehen wird.
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Manfred Honeck
Dirigent
Der gebürtige Österreicher absolvierte seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik in Wien. Erfahrungen, die er über lange Jahre als Mitglied der Wiener Philharmoniker und des Wiener…
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Matthew Brook
Solist
Bariton
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Matthias Goerne
Solist, Bariton
Mit seiner warmen, geschmeidigen Baritonstimme und seinen tiefgründigen Interpretationen hat sich Matthias Goerne international hohes Ansehen erworben. Als Liedsänger ersten Ranges ist er regelmäßig zu Gast bei den renommierten Festivals und in den bedeutenden Konzertsälen der Welt wie der Carnegie Hall in New York und der Wigmore Hall in London.
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Max Raabe
Solist
Der Bariton Max Raabe wurde 1962 in Lünen geboren und ist nach seinem Musikstudium an der Hochschule der Künste Berlin Mitbegründer sowie Leiter des Palast Orchesters in Berlin. Perfekt sitzt der Frack, es glänzt das Haar, ein kecker Blick und Max Raabe singt mit heiterer Wehmut musikalische Sahnestückchen der zwanziger und frühen dreißiger Jahre. Lieder, Schlager und Couplets. Kubanische Rumbas, fröhliche Foxtrotts und elegante Tangos. Lieder von verblüffend ernsthafter, heiter‐melancholischer Leichtigkeit. Die ironischen Texte treffen heute den Zeitgeist wie vor 80 Jahren. Auch gut 20 Jahre nach Gründung des Palast Orchesters, nach unzähligen Auftritten im In‐ und Ausland, von Lübeck bis Los Angeles, von München bis Montreaux, verblüfft der Sänger seine Zeitgenossen mit einer phantastischen Unzeitgemäßheit. Ganz anachronistisch und wie aus einer fremden Zeit besingt er „Dein ist mein ganzes Herz“, „Bel ami“, „Mein Bruder macht beim Tonfilm die Geräusche“ – musikhistorische Juwelen, geradezu archaisch wirkende Lieder der 20er und frühen 30er Jahre, einer lange versunkenen Epoche. Das Wunder ist: Er trägt sie mit einer derart schnörkellos präzisen, staubtrocken nüchternen und zugleich aufregend präsenten Perfektion vor, dass die 80 Jahre alten Lieder so frisch und lebendig klingen wie am ersten Tag. Es sind deshalb keine bloßen Remakes, keine mehr oder weniger gut keine mehr oder weniger gut nachgespielten Schlager, keine süßsauren Erinnerungsstücke für jene Generation, die noch die alten Schellackplatten kannte, sondern herrliche Neuinterpretationen, die das zeitlos Moderne dieser genialen Werke offenbaren. Nicht als Stücke aus dem Historienkabinett, sondern als zeitlos modernes Amusement, dessen verquerer Humor und süffisante Ironie in Deutschland nicht ihresgleichen haben.
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Michael Sanderling
Dirigent
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Mozart Ensemble Wien
Kammermusik
Das 'Mozart Ensemble — Wien' ist mit der Bewahrung der Wiener Klassik Tradition verbunden. Werke von Komponisten wie Haydn, Schubert und natürlich von Mozart stehen im Repertoire des E…
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Mozart Kammerorchester Salzburg
Orchester
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Mozartensemble Berlin‐Brandenburg
Orchester, Ensemble
Das 'Mozartensemble Berlin‐Brandenburg' hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem Spitzenensemble entwickelt. Es ist in den letzten vier Jahren vor allem bei Konzerten in Berliner und Bayrischen Schlössern hervorgetreten.. Höhepunkte waren Auftritte beim Fest in Schönbrunn in Wien 1999, im Rokokotheater Schwetzingen 2000 und 2001 sowie im Königsschloss Herrenchiemsee 2000,- 2006. Die „Brandenburgischen Konzerte“ spielte das Ensemble im Rahmen der Klassiktage 2004, 2005 und 2006 überaus erfolgreich in der Allerheiligenhofkirche der Residenz in München. Es ist das Stammensemble der „Klassiktage Berliner Schlösser“ und der „Klassiktage München“. In diesem Jahr trat das Ensemble erstmals im Rahmen der Salzburger Schlosskonzerte auf und wurde spontan für 10 Konzerte im Jahre 2007 wieder nach Salzburg eingeladen. Das Ensemble hat sämtliche 24 Mozartquartette und die 6 Streichquintette des Meisters fest im Repertoire, ebenso die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach und Mozarts große Konzertdivertimenti.
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Mozartquartett Berlin
Streichquartett
Eva Déak (1. Violine), Annegret Pieske (2. Violine), Cordula Mansel (Viola), Uwe Hirth‐Schmidt (Violoncello) Das Mozartquartett Berlin spielt seit 2004 regelmäßig zusammen und konnte sich durch ständige, äußerst erfolgreiche Konzertreihen in Berlin, München und Herrenchiemsee als eines der besten jungen deutschen Quartette profilieren. Vorallem die Beschäftigung mit dem Werk Mozarts, so die Gesamtaufführung sämtlicher Streichquartette des Meisters im Jahre 2005, haben die jungen Musiker zu einer homogenen Einheit geformt. Der Zyklus der Gesamtaufführung der Mozartquartette 2005 in Berlin, München und hat das Ensemble auch überregional bekannt gemacht. 2006 feierte es mit der Gesamtaufführung der 6 Streichquintette des Meisters sein Debut in Salzburg. Große Erfolge konnte es auch als Stimmführer des Mozartensembles Berlin‐Brandenburg mit der jährlichen Aufführung der „Brandenburgischen Konzerte“ von J.S. Bach im Schloss Charlottenburg Berlin und vor allem bei den Klassiktagen in der Residenz München feiern; die Konzerte die bei Publikum und Presse durchweg auf positive Resonanz stießen. Die Karriere des Mozartquartetts ist insofern außergewöhnlich, als es nicht über Hochschule und Meisterkurse gefördert wurde, sondern sich auf dem „Freien Markt“ durch herausragende Leistungen an herausragenden Spielstätten in den deutschen Musikzentren durchsetzen konnte.
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Naoko Fukumoto
Solist, Klavier
Naoko Fukumoto hat ihr Klavierstudium an der Hochschule der Künste Berlin in der Klavierklasse von Prof. Georg Sava angefangen. Im Jahr 2005 legte sie ihr Konzertexamen mit Auszeichn…
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Natasha Kadyrova
Klavier
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Nationaal Jeugd Orkest
Orchester
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Nederlands Kamerkoor
Chor
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Nelson Goerner
Solist
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Netherlands Philharmonisch Orkest
Orchester
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New York Philharmonic
Orchester
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Nicholas Milton
Dirigent
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Nicola Benedetti
Solist, Violine
Violine
