Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz: Kurzkonzert am frühen Abend
Über die Veranstaltung
In diesem mit Spannung erwarteten Konzert erklingen die lieblichen Klänge klassischer Musik von Antonín Dvořák, Edvard Grieg und Zoltán Kodály im geschätzten und weltberühmten Berliner Konzerthaus.
Kurz und knapp — die neuen Kurzkonzerte. Beginn: 18:30 Uhr, ohne Pause. Für alle, die nach dem Arbeitstag eine Dosis Kultur genießen wollen, ohne den Abend zu verplanen.
In der Veranstaltung "Hommage an Elisabeth Leonskaja" präsentiert das Konzerthausorchester unter der Leitung von Chefdirigentin Joana Mallwitz Musik aus Böhmen, Norwegen und Ungarn. Edvard Grieg fand es einst schwierig, sein Werk für vollendet zu erklären und sagte oft: "Ich lasse es so stehen — fertig und gut! Dieses Gefühl zeigt sich in seinem einzigartigen Klavierkonzert, das er auch nach seiner Uraufführung noch sorgfältig verfeinerte. Es entstand 1868 während eines Dänemarkaufenthalts mit seiner Braut Nina. Grieg ließ sich dabei von einer anderen einflussreichen Persönlichkeit inspirieren: der berühmten Pianistin Clara Schumann. Ihre Interpretation des a‐Moll‐Klavierkonzerts ihres Mannes Robert hatte ihn während seiner Studienzeit in Leipzig tief bewegt, und diese Bewunderung spiegelt sich in seiner Komposition wider. Die gefeierte Elisabeth Leonskaja wird die Grieg‐Solistin bei diesem Ereignis sein. Der musikalische Abend wird durch Antonín Dvořáks von der Folklore inspirierte "Mittagshexe" und Zoltán Kodálys lebhafte und reich arrangierte "Tänze aus Galánta" bereichert.