Faust: Pariser Oper
Über die Veranstaltung
Eine herausragende Besetzung bietet in dieser Inszenierung von Tobias Kratzer an der Opéra National de Paris eine der beliebtesten Opern des französischen Repertoires.
Das Emblem der französischen Oper, einer ihrer größten Erfolge und zugleich in gewisser Weise ihr Gedächtnis. Gounod erinnerte sich daran, dass er das Buch von Goethe während seiner gesamten Jugend bei sich hatte, sogar in den Gärten der Villa Medici, wo er als Internatsschüler lebte. Zwanzig Jahre später willigte Carvalho schließlich ein, Gounod einen Auftrag zu erteilen, und er hatte guten Grund dazu: Faust bescherte dem Théâtre‐Lyrique und später der Opéra blühende Zeiten. Von dort aus wurde das Werk in der ganzen Welt gefeiert, und das Metropolitan in New York wählte es für seinen Eröffnungsabend am 22. Oktober 1883 aus.
Nur wenige Werke wurden so geliebt und respektiert wie dieser Faust… Und in der Tat inspirierte das Werk, das Goethe treuer ist, als wir uns vorstellen können, in Gounod einen jugendlichen, turbulenten Lyrismus, Vergnügen und unvergessliche Beklemmung.
Aufgeführt in Französisch mit Untertiteln
Besetzung / Stab
Musik: Charles Gounod
Libretto: Jules Barbier & Michel Carré
Dirigent: Emmanuel Villaume
Regie: Tobias Kratzer
Bühnenbild: Rainer Sellmaier
Kostümbild: Rainer Sellmaier
Lichtdesign: Michael Bauer
Video: Manuel Braun
Chorleiter: Alessandro Di Stefano
Faust: Pene Patti
Méphistophélès: Alex Esposito (26. September — 5. Oktober), John Relyea (8. Oktober — 18. Oktober)
Valentin: Florian Sempey
Wagner: Amin Ahangaran
Marguerite: Amina Edris
Siébel: Marina Viotti
Dame Marthe: Sylvie Brunet‐Grupposo
