
Hören Sie ein einmaliges unvergessliches Klassikkonzert in Prags Prager Gemeindehaus mit Sinfonie aus der Neuen Welt von Dvořák.
Prager Gemeindehaus
Das Gemeindehaus ist eine beliebte Prager Sehenswürdigkeit und eines der schönsten Gebäude der Altstadt, liegt am Platz der Republik, unweit des Pulverturms. Im Mittelalter beherbergte die Anlage den Palast des Königs von Böhmen und wurde später als Kollegium, erzbischöfliche Residenz und Militärakademie genutzt. Das Gebäude wurde schließlich abgerissen, und 1912 das neue Gemeindehaus im Jugendstil errichtet. Seit seiner Eröffnung dient das Gemeindehaus als glamouröser Schauplatz für festliche Bälle, Konzerte, Ausstellungen und bedeutende Konferenzen wie die Erklärung der tschechoslowakischen Unabhängigkeit im Jahr 1918.
Heute wird das Gemeindehaus vor allem als Veranstaltungsort für klassische Konzerte in Prag genutzt. Der Hauptsaal ist nach dem berühmten tschechischen Komponisten Bedrich Smetana benannt und fungiert als eine der wichtigsten Bühnen für das Internationale Musikfestival Prager Frühling. Der Saal bietet Platz für bis zu 1200 Personen und zeichnet sich durch eine einzigartige Akustik aus. Architektonisches Highlight der Smetana‐Halle ist eine mit Stahlgittern und Buntglas verzierte Glaskuppel, die bei Einbruch der Dunkelheit beleuchtet wird. Ein echtes Juwel ist die große Orgel, die mit ihren fast 5000 Pfeifen als Pilgerstätte für viele der größten Organisten der Welt gilt und von einem Portrait Smetanas gekrönt ist.
Antonín Dvořák
Antonin Dvorak ist einer der bekanntesten und prominentesten tschechischen Komponisten und sein musikalisches Werk wurde bereits zu seinen Lebzeiten international anerkannt. 1841 in einer Metzgerfamilie in einem kleinen tschechischen Dorf geboren, begann Dvorak mit sechs Jahren Geigenunterricht zu nehmen, und sofort zeigte sich seine außergewöhnliche Begabung. Mit sechzehn Jahren wurde Dvorak in die Orgelschule in Prag aufgenommen, eine Institution, die für die Ausbildung zukünftiger Komponisten bekannt ist. Nach dem Studium blieb er in Prag, trat dem Orchester von Karel Komzak bei und begann aktiv mit dem Komponieren seiner eigenen Musik. Wie die meisten Musiker kämpfte er jedoch darum, über die Runden zu kommen und musste sein Einkommen durch Musik in Kirchen und privaten Musikunterricht sichern.
1874 erreichte Dvoraks Leben einen Wendepunkt, als er für seine fünfzehn eingereichten Arbeiten eine finanzielle Zuwendung von einem österreichischen Wettbewerb erhielt. Dieser Glücksfall ermöglichte es ihm, das Orchester zu verlassen und sich ganz dem Komponieren zu widmen. In dieser Zeit schrieb er seine 'Slawischen Tänze', 'Mährische Duette' und sein Violinkonzert, was ihm einen großen Erfolg brachte. 1892 wurde er eingeladen, am New York National Conservatory zu unterrichten, wo er bis 1895 blieb. Dvorak kehrte nach Hause zurück, um am Prager Konservatorium zu unterrichten, und wurde später Direktor der Institution. Bis zu seinem Tod 1904 war Dvorak ein erfolgreicher und beliebter Komponist im In‐ und Ausland und wurde für seine Orchester-, Opern‐ und Kammerwerke gefeiert.
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