Die Kirche der Madeleine: Les 4 Saisons de Vivaldi, Ave Maria et Célèbres Concertos

Paris, Eglise de la Madeleine — Main Hall

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Gesamtpreis
$ 49

Über die Veranstaltung

Tauchen Sie ein in die bezaubernden Melodien der klassischen Musik von legendären Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Josef Strauss, Antonio Vivaldi und vielen anderen in diesem mit Spannung erwarteten Konzert in der berühmten Pariser Eglise de la Madeleine. Lassen Sie sich von den zeitlosen Meisterwerken, die zu einem Synonym für das klassische Repertoire geworden sind, verzaubern.

Seit seiner Gründung im Jahr 2014 hat sich das Hélios‐Orchester einen Namen gemacht und präsentiert ein breites Spektrum an Musikstilen. Unter der künstlerischen Leitung von Paul Savalle setzt sich das Orchester dafür ein, jungen Musikern die Möglichkeit zu geben, mit erfahrenen Profis zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen, um so eine Atmosphäre zu schaffen, in der sie sich optimal entwickeln können.

Von barocken bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen bieten die Programme des Orchesters eine breite Palette an symphonischen und chorischen Werken, oft in Zusammenarbeit mit angesehenen lokalen Chören. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Dirigenten erweitern die Musiker kontinuierlich ihre Interpretationsfähigkeiten und bereichern ihr Aufführungsrepertoire. Zu den talentierten Musikern gehören Absolventen der besten französischen Konservatorien und Mitglieder nationaler Orchester.

Die Vielseitigkeit des Orchesters, das mit seinen Kompositionen ein immer größeres Publikum anspricht, reicht von Streichquartettauftritten bis hin zu kompletten Sinfonieorchestern und sogar Bläserensembles. Indem es ein Gleichgewicht zwischen musikalischem Ausdruck und Erkundung findet, überschreitet das Hélios‐Orchester immer wieder die Grenzen seines Repertoires und gibt sich einer leidenschaftlichen Neugier hin, die das Publikum in ihren Bann zieht.

Bei seinen Auftritten in einigen der berühmtesten Pariser Kirchen bietet das Orchester eine einzigartige Gelegenheit, nicht nur die musikalische Schönheit zu genießen, sondern auch in das architektonische Erbe der Stadt einzutauchen. Mit seiner flexiblen und dynamischen Formation erweckt das Hélios‐Orchester ein breites Repertoire zum Leben und zeigt seine grenzenlose Leidenschaft und sein Engagement für die pulsierende Welt der klassischen Musik.

Programm

  • Wolfgang Amadeus Mozart – Divertimento in D major, K. 136
  • Pablo Sarasate – Les Airs Bohémiens
  • Antonio Vivaldi – Die vier Jahreszeiten
  • Georges Bizet – Carmen (Arrangement von Sarasate)
  • Giacomo Puccini – Crisantemi
  • Josef Strauss – Pizzicato Polka
  • Claude Debussy – Clair de Lune
  • Tomaso Antonio Vitali – Chaconne in g‐Moll
  • Henryk Wieniawski – Légende
  • Giulio Caccini – Ave Maria
  • Johann Pachelbel – Canon
  • Antonio Vivaldi – The Four Seasons (Winter)
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Orchester: Orchestre Hélios

Jugend, Ehrgeiz, Eklektizismus: Die Mission des Helios‐Orchesters ist es, junge Musiker durch Orchesterpraxis in die Arbeitswelt zu integrieren.

Als assoziatives Orchester, das nach dem Willen seines künstlerischen Leiters Paul Savalle gegründet wurde, ermöglicht es jungen oder im Aufbau befindlichen Absolventen, ihre Fertigkeiten mit Orchestermusikern und erfahrenen Dirigenten unter optimalen Arbeitsbedingungen zu verbessern.

Das 2014 gegründete Orchester Hélios hat sich nach und nach in der französischen Orchesterlandschaft etabliert. Es bietet eine breite Palette von Programmen, von Barock bis zeitgenössischer Musik. Das Repertoire umfasst sowohl sinfonische als auch chorale Werke, dank der Beteiligung der lokalen Chöre. Das Orchester legt großen Wert auf dieses Netzwerk: Der Zusammenschluss des Orchesters mit den Abteilungs‐ und Landeschören ist für seine künstlerische Herangehensweise unerlässlich. Die Zusammenarbeit verschiedener Dirigenten ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil des Projekts, das es den Musikern ermöglicht, sich einem reichen und vielfältigen Repertoire zu nähern und ihr Leistungsspektrum zu erweitern.

Violine: Glen Rouxel

Eglise de la Madeleine

Die Eglise de la Madeleine ist eine römisch-katholische Kirche aus dem 19. Jahrhundert, die durch ihre reizvolle Lage zwischen Place de la Concorde und Palais Garnier in Paris alle Augen auf sich zieht. Der Bauprozess erstreckte sich über 80 Jahre, da die Gebäudepläne - und die, die sie finanzieren - viele Veränderungen durchliefen. Ursprünglich als Hommage Napoleons an seine siegreiche Armee gedacht, erinnert der neoklassische Stil an die riesigen stehenden Säulen früherer Kirchen an dieser Stelle. Im Inneren der Eglise de la Madeleine können herrliche neobyzantinische Mosaike, Gemälde und Skulpturen bewundert werden. Die neoklassische Architektur und die beeindruckende Innenausstattung schaffen eine perfekte Atmosphäre für die klassischen Konzerte, die das ganze Jahr über in der Kirche stattfinden. Eine prächtige Pfeifenorgel, die in ihrer Klangschönheit als eines der beeindruckendsten Instrumente in Paris gilt, spielt eine besondere Rolle im Musikleben der La Madeleine.

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart schuf seine Meisterwerke im späten 18. Jahrhundert in Österreich und ist der vielleicht bedeutendste Komponist aller Zeiten. Geboren 1756 in Salzburg, zeigte er von Kindheit an ein erstaunliches musikalisches Talent. Ab seinem fünften Lebensjahr komponierte er mehr als 600 Werke, darunter Konzerte, Sinfonien, religiöse Werke und Opern, bevor er im Alter von 35 Jahren vorzeitig starb. Sein Einfluss auf die nachfolgenden Generationen kann nicht überbewertet werden - Ludwig van Beethoven schrieb über Mozart: "Die Nachwelt wird ein solches Talent in 100 Jahren nicht wieder sehen". Trotz des großen Erfolgs seiner Kompositionen und der Anerkennung, die er in ganz Europa genoss, erwarb Mozart wenig wirtschaftliche Sicherheit und wurde in einem anonymen Grab auf dem Sankt Marxer Friedhof in Wien bestattet.

Antonio Vivaldi

Antonio Vivaldi gilt in der Musikgeschichte als einer der bedeutendsten Schöpfer von Instrumentalkonzerten und als erfolgreicher früher Vertreter der Orchestermusik. 1678 in Venedig geboren, war Vivaldi ein schwaches und kränkliches Kind, das an Asthma litt und sich leidenschaftlich der Musik widmete. Sein Vater Giovanni Batista, ein professioneller Geiger, lehrte Antonio das Geigenspiel. Über seinen Vater lernte der junge Antonio die besten Musiker Venedigs kennen und gab Konzerte in lokalen Kirchen. Vivaldi arbeitete auch als Geigenlehrer und wurde später Musikdirektor im Waisenhaus Ospedalle della Pieta, eine Aufgabe, die seine Kompositionen stark beeinflusste. Er komponierte Konzerte, geistliche Werke und Vokalmusik und erlangte ab 1713 mit seiner geistlichen Chormusik große Anerkennung. Fasziniert von der Welt der Oper, etablierte sich Vivaldi als Opernkomponist und Impresario am Teatro San Angelo. 1717 übernahm er die angesehene Position des Direktors für weltliche Musik am Hof von Mantua und arbeitete dort bis etwa 1720. In dieser Zeit komponierte er sein berühmtestes Meisterwerk: "Die vier Jahreszeiten". In den 1730er Jahren stockte Vivaldis Karriere, da seine Musik als unmodern galt. Der große Komponist starb in Armut, und seine Musik geriet in Vergessenheit. Zwei Jahrhunderte vergingen, bis seine Musik wiederentdeckt und von der ganzen Welt neu bewertet wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden viele bisher unbekannte Werke wiederbelebt und eroberten sofort die Herzen der Musikliebhaber.

Johann Pachelbel

Johann Pachelbel war ein Komponist und Organist des späten 17. Jahrhunderts. Er gilt als derjenige, der die süddeutsche Orgelschule auf den Höhepunkt gebracht hat. Pachelbel zählt wegen seiner geistlichen, weltlichen, Choral- und Fugenmusik zu den größten Komponisten des Mittelbarock und ist heute vor allem für den Kanon in d bekannt. Weitere populäre Werke sind die Chaconne in f-Moll und die Toccata in e-Moll für Orgel. Pachelbels Musik wird oft als unkompliziert und klar beschrieben, und seine Werke erforschen typischerweise viele Variationen von Form und Technik sowie Instrumentalkombinationen.

Georges Bizet

Georges Bizet widmete sein relativ kurzes Leben dem Musikdrama. Die Oper "Carmen", das Kronjuwel seines Schaffens, bleibt eine der meistaufgeführten Opern der Welt. Geboren 1838 in einer musikalischen Familie, konnte der junge Georges bereits im Alter von 4 Jahren Noten lesen und Klavier spielen, und sechs Jahre später schrieb er sich am Pariser Konservatorium ein. Nach Abschluss seines Studiums gewann Bizet für seine Kantate "Clovis et Clotilde" den renommierten Prix de Rome, so dass er fünf Jahre lang ausschließlich an eigenen Kompositionen arbeiten konnte. Von 1857 bis 1860 verbrachte er vier eher sorgenfreie Jahre in Italien, um zu reisen, zu komponieren und sein Talent zu entwickeln. Nach seiner Rückkehr nach Paris kämpfte er um Anerkennung für seine Musik. Zur Sicherung seines Lebensunterhalts gab er Privatunterricht, komponierte Unterhaltungsmusik und arrangierte Klavierwerke anderer Komponisten. Bizet war ein virtuoser Pianist und beeindruckte Franz Liszt einst mit seiner Interpretation eines der Klavierwerke des älteren Musikers, aber er blieb hartnäckig bei seiner Absicht, Musik zu komponieren, anstatt professionell aufzutreten. 1872 schrieb er zwei Opern - "Djamileh" und "L'Arlesienne" -, die sehr kühl aufgenommen wurden, heute aber als frühe Beispiele für Bizets künstlerische Reife gelten. Kurz vor seinem Tod 1875 wurde "Carmen" in der Opera Comique uraufgeführt, deren düsterer Realismus und provokante Themen das Publikum und die Kritiker schockierten. Dennoch wuchs die Popularität der Oper schnell zu Weltruhm, und Georges Bizet ist heute einer der berühmtesten Opernkomponisten der Geschichte.

Giacomo Puccini

Giacomo Puccini ist einer der bedeutendsten italienischen Opernkomponisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Seine frühen Werke zeichnen sich durch die Verwendung traditioneller Elemente der romantischen italienischen Oper des 19. Jahrhunderts aus. Puccini wurde später einer der führenden Vertreter des realistischen "Verismo"-Stils, einer Entwicklung, die mehrere seiner berühmtesten Werke prägte. La Bohème (1896), Tosca (1900), Madama Butterfly (1904) und Turandot (1924) sind populäre Werke, die regelmäßig an den renommiertesten Opernhäusern der Welt aufgeführt werden.

Adresse

Eglise de la Madeleine, Place de la Madeleine, Paris, Frankreich — Google Maps

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