Der Barbier von Sevilla: Volksoper Wien

Über die Veranstaltung

Rossinis 'Der Babier von Sevilla', eine der bekanntesten Opern der Welt, wird hier in einer Inszenierung von Josef Ernst Köpplinger an der Volksoper Wien aufgeführt.

Gleich mehrere Preise hätte sich Gioacchino Rossini für seine 1816 uraufgeführte komische Oper verdient. Einen Preis für Schnelligkeit: '… innerhalb von acht Tagen schrieb ich den ersten, in weiteren zwölf Tagen den zweiten Akt' (und die heute so bekannte Ouvertüre hatte der Komponist kurzerhand einer seiner älteren Seria‐Opern entlehnt). Einen für Mut: So getraute er sich, dem großen Maestro Païsiello Konkurrenz zu machen, dessen 'Barbiere di Siviglia' ein unangefochtener Publikumsfavorit war.

Wohl aus diesem Grunde gab Rossini seinem Werk einen neuen Titel, 'L'inutile precauzione'. 'Die Vorsicht' war auf lange Sicht wirklich 'unnötig', denn dieses Feuerwerk schwungvoller, witziger und charakteristischer Musiknummern sollte bald als Inbegriff der italienischen Opera buffa gelten!

In deutscher Sprache

Besetzung / Stab

Dirigent: Wolfram‐Maria Märtig
Regie: Josef Ernst Köpplinger
Ausstattung: Heidrun Schmelzer

Graf Almaviva: Daniel Johannsen
Doktor Bartolo: Martin Winkler
Rosina, dessen reiches Mündel: Rebecca Nelsen
Figaro, Barbier: Ben Connor
Basilio, Musiklehrer Rosinas: Yasushi Hirano
Fiorillo, Diener Almavivas: Christoph Velisek
Ambrosio, Diener Bartolos: Georg Wacks
Berta, Haushälterin Bartolos: Sulie Girardi
Ein Offizier: Hubertus Reim
Notar: Hermann Lehr

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