Bruch & Elgar im Wiener Musikverein

Wien, Wiener Musikverein — Großer Saal

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Gesamtpreis
$ 100

Über die Veranstaltung

Nach seinen Abenteuern „schuf der verwegenen Fernmut Lightfoot Lemminkäinen aus seiner Trauer Pferde, aus seinen Sorgen schwarze Rösser, aus schlechten Tagen Zügel, aus geheimem Gift Sättel“ und „donnerte nach Hause“: Dies ist der Inhalt der vierten und letzten der „Lemminkäinen‐Legenden“, in denen der fast 30‐jährige Jean Sibelius den finnischen Sagenhelden aus dem Kalevala‐Epos schildert – im Stil einer Symphonie à la Franz Liszt und Richard Strauss. Ein packendes Frühwerk, das in unserem Land selten zu hören ist: Grund genug für den in Oxford ausgebildeten Dirigenten Matthew Halls, es zu den Tonkünstlern zu bringen. Ein weiteres Epos für sich ist die großartige Erste Symphonie von Halls' Landsmann Edward Elgar, dem typisch untypischen britischen Komponisten und Symbol der Edwardianischen Ära. Dort Finnland, hier das Vereinigte Königreich – und dazwischen Schweden: Der junge Geiger Daniel Lozakovich wurde in Stockholm geboren und gibt sein Debüt bei den Tonkünstlern mit einem melodiösen Virtuosenstück: Max Bruchs populärem Violinkonzert in g‐Moll.

Wiener Musikverein


Der Wiener Musikverein ist einer der großartigsten Konzertsäle der Welt. Als Heimat der Wiener Philharmoniker und Zentrum des Wiener Musiklebens wurde das Gebäude 1870 im Rahmen eines ehrgeizigen Plans eröffnet, einen eleganten Kulturboulevard entlang der Ringstraße zu schaffen. Der Große Saal des Musikvereins wurde im neoklassizistischen Stil entworfen, um einem antiken griechischen Tempel zu ähneln, und gilt dank seiner makellosen Akustik als einer der besten Konzertsäle der Welt.
Im Jahr 2004 wurde das Gebäude um vier neue Säle erweitert. Der österreichische Architekt Wilhelm Holzbauer erkannte die ästhetische Bedeutung des bestehenden Gebäudes und suchte nach Möglichkeiten, den Stil in einer modernen Formensprache widerzuspiegeln. Jeder der vier neuen Säle konzentriert sich auf ein anderes Material – Glas, Metall, Stein und Holz.

Programm

  • Jean Sibelius – «Lemminkäinen zieht heimwärts» aus den Lemminkäinen‐Legenden op. 22
  • Max Bruch – Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g‐Moll op. 26
  • Edward Elgar – Symphonie Nr. 1 As‐Dur op. 55
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Dirigent: Matthew Halls
Orchester: Tonkünstler‐Orchester Niederösterreich

Das TON, eines der besten Orchester Europas, kann seine musikalische Geschichte bis in die Zeit von Mozart und Haydn zurückverfolgen. Das Orchester, das seine Zeit zwischen Wien, wo es im „Goldenen Saal“ des Musikvereins spielt, und Sankt Pölten aufteilt, wird vom österreichischen Publikum seit langem für seine regelmäßigen Sonntagnachmittagskonzerte geschätzt und ist seit der Gründung des Grafenegg Festivals im Jahr 2007 dessen Hausorchester. Die Tonkünstler sind bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit – eine Eigenschaft, die sich in der Vielfalt der Welt‐ und Österreich‐Premieren widerspiegelt, darunter Schönbergs gewaltige „Gurrelieder“. Als erstes österreichisches Orchester gründeten sie eine Abteilung, die sich ausschließlich der Musikpädagogik widmet. Yukata Sado ist seit 2013 Chefdirigent des Orchesters, wird jedoch 2025 zurücktreten. Der französische Dirigent Fabien Gabel wird ab der Saison 2025/26 seine Nachfolge antreten.

Violine: Daniel Lozakovich

Adresse

Wiener Musikverein, Bösendorferstraße 12, Wien, Österreich — Google Maps

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