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Klassik in der Krypta: Der Tod, die Muse – Mahler, Mussorgsky, Brahms

Wien, Peterskirche — Krypta

Freie Sitzplatzwahl  1 h 30 min  E-Ticket sofort Als Gutschein verschenken

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Gesamtpreis
$ 43

Über die Veranstaltung

Cornelia Sonnleithner und Clara Sophia Murnig widmen sich intensiv dem ewigen Thema der Vergänglichkeit und Liebe, das trotz aller Schicksalsschläge in vielen verschiedenen Facetten weiterlebt. Erleben Sie eine musikalische Spannung zwischen Abschied und Neuanfang, Schmerz und Trost, Vergangenheit und Zukunft.
Als kleinstes Theater Österreichs etabliert, begeistern die Liederabende und Opernaufführungen das Publikum mit ihrer hohen Qualität. Tief unter der Wiener Peterskirche gelegen, bietet dieser außergewöhnliche Konzertsaal ein persönliches Erlebnis wie kein anderer Veranstaltungsort.

Die KRYPTA ist zu jeder Jahreszeit angenehm temperiert.

Gustav Mahler „Kindertotenlieder“
1. Nun will die Sonn´ so hell aufgeh´n
2. Nun seh´ ich wohl, warum so dunkle Flammen
3. Wenn dein Mütterlein
4. Oft denk´ ich, sie sind nur ausgegangen
5. In diesemWetter

Modest Petrowitsch Mussorgsky „Lieder und Tänze des Todes“
1. Wiegenlied
2. Serenade
3. Trepak
4. DerFeldherr

Johannes Brahms „Vier ernste Gesänge“
1. Denn es gehet dem Menschen
2. Ich wandte mich
3. O Tod, wie bitter bist du
4. Wenn ich mit Menschen‐ und mit Engelszungen redete

Nützliche Informationen

Die Krypta hat zu jeder Jahreszeit eine angenehme Temperatur.

Besetzung / Stab

Cornelia Sonnleithner, Alt
Clara Sophia Murnig, Klavier

Peterskirche

Die Peterskirche ist die zweitälteste Kirche Wiens und wurde um 800 n. Chr. errichtet, wenn man der Legende glauben darf. Die heutige Kirche mit der ersten barocken Kuppel Wiens wurde 1732 im Barockstil erbaut. Inspiriert von der Peterskirche in Rom, ist das Innere mit Fresken, Skulpturen, goldenen Altarbildern und geschnitztem Holz verziert. Die Peterskirche ist einer der meistbesuchten Orte für klassische Musik in Wien und bietet ein vielfältiges Programm mit täglichen Orgelkonzerten, Opern, Chorkonzerten und Auftritten prominenter lokaler und internationaler Künstler. Neben den Aufführungen im eleganten Hauptheiligtum finden in der Peterskirche auch Konzerte in der faszinierenden und stimmungsvollen Krypta unter der Erde statt.

Johann Sebastian Bach

Der Name "Bach" und und die Bezeichnung "Musiker" sind in Deutschland seit langem ein untrennbar verwoben - nicht weniger als 56 hochkarätige Musiker stammten aus dieser produktiven Familie. Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, war es jedoch, der dem Familiennamen Unsterblichkeit verlieh. Der im März 1685 in der thüringischen Kleinstadt Eisenach geborene Bach wurde im Alter von zehn Jahren zum Waisenkind und wuchs anschließend bei seinem älteren Bruder Johann Christoph, einem Organisten in einer Nachbarstadt, auf. Der junge Johann Sebastian, der zunächst von seinem Bruder unterrichtet wurde, zog später nach Lüneburg, wo er eine Kirchenschule besuchte und im Alter von 17 Jahren die Violine, Viola, Cembalo und Orgel sowie den Chorgesang beherrschte. 1703 wurde Bach als Hofmusiker des Herzogs von Weimar eingestellt und erwarb sich damit einen Ruf, der ihm in Arnstadt einen Posten als Organist der Neuen Kirche sicherte. Es folgten weitere Positionen, bis Bach 1723 als Kantor an der Thomaskirche nach Leipzig zog. Bis zu seinem Schlaganfall 1750 in Leipzig verweilend, unterzog sich Bach im Jahr seines Todes einer erfolglosen Augenoperation, die zum Verlust seines Sehvermögens führte. Seine zweite Frau unterstützte ihn bei der Niederschrift seiner letzten Werke. Bachs künstlerisches Erbe ist enorm, und umfasst Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier, Violine und zahlreiche andere Soloinstrumente. Bachs "Kunst der Fuge" ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Kanons der westlichen klassischen Musik.

Adresse

Peterskirche, Petersplatz, Wien, Österreich — Google Maps

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