Weihnachtsoratorium, J. S. Bach im Opernhaus von Sevilla

Über die Veranstaltung

Entdecken Sie die Schönheit der Barockmusik im Teatro de la Maestranza in Sevilla, wo Meisterwerke von Bach in dieser unglaublichen Aufführung zum Leben erwachen.

Das jubelnde Weihnachtsfest von Bach

Die Exzellenz und internationale Popularität des Barockorchesters von Sevilla (OBS) wurde deutlich, als es für die bestmögliche Weihnachtsfeier ins Teatro de la Maestranza zurückkehrte. In seinem Weihnachtsoratorium BWV 248 verlässt Bach die Konvention, eine Kantate mit einer bestimmten Evangeliumslesung am Tag der Aufführung zu verknüpfen. Hier erzählt der Komponist die Weihnachtsgeschichte, von der Geburt Jesu bis zur Anbetung der Weisen, in einem bewegenden und zugänglichen Erzählstil. Natürlich ist es auch festlich und oft musikalisch fröhlich.

Trotz der "Unterteilung" in sechs verschiedene Abschnitte bewahrt der "Parodiestil" eine allgemeine (und anspruchsvolle) Kontinuität. Johann Sebastian Bach komponierte sechs Kantaten, die nacheinander während der Festtage in der Thomaskirche in Leipzig uraufgeführt wurden: vom 25. bis 27. Dezember 1734 und am 1., 2. und 6. Januar 1735. Diese Abfolge mag zunächst auf eine teilweise verstreute Produktion hindeuten. Aus dem Manuskript geht jedoch eindeutig hervor, dass es sich um ein "Oratorium" handelt, und Experten haben die Kohärenz und Einheitlichkeit der Musik hervorgehoben. Mindestens 20 der Oratorienwerke lassen sich auf Bachs frühe weltliche Werke zurückführen.

Neben dem Wenzbacher Kinderchor unter der Leitung von Ludwing Böhme wird das Sevilla Baroque Orchestra von einem hervorragenden Sängerquartett begleitet: Isabel Schicketanz, Marie Henriette Reinhold, Patrick Grahl und Thomas Laske. In dieser Aufführung hören wir vier der sechs Chöre des Oratoriums: 1. 'Das Ereignis Christi' 2. 'Die Verkündigung der Hirten' 3. 'Die Anbetung der Hirten' und 6.

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