Waseda Symphony Orchestra in der Philharmonie Berlin

Über die Veranstaltung

Maki Ishiis hypnotisierendes Werk "Mono‐Prism" ist nicht nur für seine fesselnden dynamischen und klanglichen Nuancen bekannt, sondern auch für seine visuell beeindruckende Aufführung. Die rhythmischen Trommelschläge des von dem renommierten Taiko‐Künstler Eitetsu Hayashi geleiteten Ensembles gehen nahtlos in die lebendige Farbpalette eines westlichen Symphonieorchesters über. Diese einzigartige Verschmelzung von traditioneller östlicher Musik und klassischer westlicher Musik schafft eine berauschende Synthese für das Publikum. Dirigent Kiyotaka Teraoka und das Waseda Symphony Orchestra runden ihr Konzertprogramm, das einen Bogen von amerikanischen über asiatische bis hin zu europäischen Kompositionen spannt, perfekt ab. Die Tondichtungen "Don Juan" und "Tod und Verklärung" von Richard Strauss sowie das Violinkonzert von Erich Korngold mit der bemerkenswerten Solistin Alina Pogostkina runden das Programm ab. Alina Pogostkina, die für ihre emotionsgeladenen Darbietungen bekannt ist, gastiert weltweit bei großen Orchestern und Festivals. Ihre Vielseitigkeit zeigt sich in einem Repertoire, das von barocken und klassischen Meisterwerken bis hin zu modernen Kompositionen reicht. In Korngolds Konzert meistert Pogostkina die unglaublich anspruchsvollen technischen Passagen mit Bravour und vermittelt gleichzeitig einen Sinn für Unbeschwertheit und Humor als Antwort auf die Verwicklungen und Absurditäten der Welt.

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