Volksoper Wien: Wiener Blut
Über die Veranstaltung
Mit 'Wiener Blut', einem Pasticcio aus bereits vorhandener Musik von Johann Strauß, ging am 26. Oktober 1899 das letzte Werk der Ära über die Bühne. Das Jahr 1899 beschließt nicht nur ein Jahrhundert, sondern auch die Goldene Ära der Wiener Operette.
Graf Zedlau, der von seiner jungen Frau Gabriele getrennt lebt, hat eine Affäre mit der Tänzerin Cagliari und interessiert sich darüber hinaus brennend für die Modistin Pepi, die Verlobte seines Kammerdieners Josef. Man kann sich unschwer vorstellen, dass dies zu zahlreichen Verwicklungen und Missverständnissen führt, die die Inszenierung von Robert Herzl auf charmant‐wienerische Art und Weise darbietet.