Tschaikowskis Eugen Onegin: Wiener Kammeroper
Über die Veranstaltung
Schwelgen Sie in der Intimität einer Neuproduktion dieser lyrischen Tragödie.
Für eine kleine Bühne hat Tschaikowski nach eigener Aussage Eugen Onegin konzipiert, für die bescheidenen Mittel eines Konservatoriums, so wie es bei der Uraufführung 1879 mit Studenten des Moskauer Konservatoriums am Maly‐Theater auch geschah. Denn sonst – so der Komponist – laufe man Gefahr, dass sein Werk in Größe, Wucht und Pathos dargestellt und damit missverstanden werde. Unsere Fassung besinnt sich wieder auf die ursprünglichen Intentionen des Komponisten und unterstreicht den intimen Charakter dieser „lyrischen Szenen“.
Lyrische Szenen in drei Aufzügen (1878)
Musik von Peter Iljitsch Tschaikowski
Libretto von Peter Iljitsch Tschaikowski und Konstantin Schilowski nach Alexander Puschkins gleichnamigen Versroman
in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Peter Valentovic
Inszenierung: Ted Huffman
Ausstattung: Samal Bak
Tatjana: Viktorija Bakan
Olga: Natalia Kawalek‐Plewniak
Eugen Onegin: Tobias Greenhalgh
Lenski: Vladimir Dmitruk
Fürst Gremin: Christoph Seidl
Orchester: Wiener KammerOrchester