Richard Heuberger: Der Opernball
Über die Veranstaltung
Das wohl charmanteste Werk der ausklingenden Blütezeit der klassischen Wiener Operette ist der 1898 uraufgeführte »Opernball«. Bis zum heutigen Tag vermag Heubergers meisterhafte Musik voller Eleganz den Hörer zu bezaubern.
Besonders populär wurden das Walzerduett »Komm mit mir ins Chambre séparée« und das Auftrittslied der Ehemänner »Man lebt nur einmal in der Welt, je toller, desto lieber«.
Nicht Wien, sondern das Paris der »Belle Epoque« ist der Schauplatz des Opernballs, auf dem man sich zur Karnevalszeit gern maskiert in ein erotisches Abenteuer stürzt. Doch wenn vergnügungssüchtige Ehemänner dort in die Falle ihrer Angetrauten hineintappen, dann ist Schluss mit lustig. Oder der Spaß fängt gerade erst an, denn auf dem Ball sorgen zwei rosa Dominos für Verwirrung bei den Herren, von denen jeder eine Verabredung mit einer unbekannten Schönen in eben dieser Verkleidung getroffen hat. Was sie nicht ahnen, ist, dass unter der Maskierung ihre Ehefrauen stecken. Als auch noch ein dritter rosa Domino auftaucht, ist das Chaos komplett. Verwechslungen, die findigen Ausreden der Männer und die Lebenslust aller Beteiligten treiben das Geschehen wie eine Lawine voran.
Leitung
Musikalische Leitung Stefan Diederich | Inszenierung Volker Vogel | Bühne, Kostüme Norbert Bellen | Choreografie Mirko Mahr | Choreinstudierung Mathias Drechsler | Dramaturgie Marita Müller
Besetzung
Solisten, Chor, Ballett und Orchester der Musikalischen Komödie