Premiere, Tristan Schulze: Theater an der Wien

Über die Veranstaltung

Tristan Schulzes Kammeroper "Premiere" wird in dieser Spielzeit am Theater an der Wien "Hölle".

Das Pausenfoyer im Theater an der Wien, die „Hölle“. Während oben im Saal eine Premiere über die Bühne geht, findet das eigentliche Drama des Abends hier unten statt, wo der Regisseur der Inszenierung um den Erfolg
seiner Arbeit bangt. Er hofft, er zittert, er leidet: Eine emotionale Achterbahn.

Die Kammeroper Premiere ironisiert die Rituale, Merkwürdigkeiten und Klischees des Mikrokosmos Oper, vergisst dabei aber nie, dass all die Leidenschaften, Ängste und gelegentlichen Katastrophen durchaus existenziell sind für jene Menschen, denen Oper die ganze Welt bedeutet. Regisseur Rainer Vierlinger und Dramaturg Anton Maria Aigner haben das Stück eigens für die „Hölle“ geschrieben; Tristan Schulze wurde mit der Komposition beauftragt.

Premiere ist eine Liebeserklärung an die Opernwelt und zugleich humorvolle Selbstbespiegelung: Es darf gelacht werden.

Uraufführung
Kammeroper von Tristan Schulze
Libretto von Rainer Vierlinger und Anton Maria Aigner

Besetzung
Musikalische Leitung, Tristan Schulze
Idee & Regie, Rainer Vierlinger
Ausstattung, Thekla Naser

Primadonna | Kulturbeflissene, Ildiko Raimondi
Der Regisseur, Erik Årman
Der Kritiker, Markus Butter
5 Premierenbesucher, Anna Magdalena Auzinger, Ingala Fortagne, Alice Rath, Steffen Rössler, Wilhelm Spuller

Akkordeon, Krassimir Sterev
Violine, Benjamin Marquise Gilmore
Kontrabass, Gustavo D´Ippolito