Philippe Jordan: Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Über die Veranstaltung
Philippe Jordan, der Musikdirektor der Wiener Staatsoper, dirigiert das geschätzte Orchester Santa Cecilia in einer fesselnden Aufführung, die zwei großartige Werke des klassischen Repertoires präsentiert. Das Konzert beginnt mit dem eindringlichen und fesselnden Adagio aus Mahlers Zehnter Symphonie, dem einzigen Satz, der vor dem frühen Tod des Komponisten fertiggestellt wurde. Dieses Stück bietet einen Einblick in Mahlers bahnbrechende klangliche und harmonische Experimente, die ein Gefühl der Introspektion und Sehnsucht hervorrufen.
Im zweiten Teil des Konzerts steht Brahms' monumentales Deutsches Requiem auf dem Programm, ein Chorwerk, das 1868 uraufgeführt wurde und Brahms' Ruf als meisterhafter Komponist festigte. Das in sieben Sätze gegliederte Requiem integriert meisterhaft ausgewählte Texte aus dem Alten und Neuen Testament, die Brahms selbst sorgfältig ausgewählt hat. Im Gegensatz zu herkömmlichen Requiems konzentriert sich Brahms' Komposition auf das menschliche Dasein, bietet Trost und umarmt das unausweichliche Schicksal der Menschheit, anstatt sich ausschließlich auf das Leben nach dem Tod zu konzentrieren.
Das Konzert wird von der renommierten Sopranistin Louise Alder und dem gefeierten Bariton Gerald Finley bestritten, die das Publikum mit ihrer exquisiten Gesangskunst in ihren Bann ziehen werden. Unter der meisterhaften Leitung von Philippe Jordan werden das Orchester Santa Cecilia, die Solisten und diese großartigen Werke gemeinsam einen unvergesslichen Abend gestalten, der die Tiefen menschlicher Emotionen und Widerstandsfähigkeit durch Musik erforscht.