Orchestra della Toscana — Roberto Bisatti
Über die Veranstaltung
Roberto Bisatti leitet das Orchestra della Toscana bei einer tiefgründigen Erkundung von Tod und Natur durch Samuel Barbers ikonisches "Adagio for Strings" und Schostakowitschs dramatische 14. Elf Reflexionen über den Tod und eine naturalistische Szene stehen im Mittelpunkt des Konzerts unter der Leitung von Riccardo Bisatti, Erster Gastdirigent des Rossini‐Orchesters von Pesaro. Auf dem Programm steht eine naturalistische Betrachtung, die von einer Passage aus Vergils Georgien inspiriert ist, wie sie Samuel Barber in seinem Adagio for Strings, einem der berühmtesten Stücke der amerikanischen klassischen Musik, beschreibt. Dmitri Schostakowitschs Sinfonie Nr. 14 wird als introspektives sowjetisches Requiem für Streicherkammerorchester und Schlagzeug dargestellt, wobei zwei Gesangssolisten den Tod als unvermeidlich, tragisch, grausam und absurd darstellen.
Das Konzert wird von der Sopranistin Alessia Panza, die bereits mit renommierten Orchestern wie den Wiener und Berliner Philharmonikern aufgetreten ist, und dem Bass Fabrizio Beggi, einem international anerkannten Künstler, gestaltet. Schostakowitschs Symphonie Nr. 14 sollte ein Abschied vom Leben und ein Zeugnis für die Wunder des Lebens sein, wie es der Komponist selbst im Alter von dreiundsechzig Jahren ausdrückte.