Orchester der Toskana — James Conlon
Über die Veranstaltung
James Conlon leitet ein Programm, das sich auf die Wiener Sinfonietradition des späten 18. Jahrhunderts konzentriert, mit Stücken von Gluck, Mozart und Haydn, wobei die berühmte "Trommelwirbel"-Sinfonie im Mittelpunkt steht.
Unter der Leitung von James Conlon, Ehrendirigent des ORT, entführt uns das Programm in das Wien des späten 18. Jahrhunderts. Der amerikanische Maestro stellt Mozarts berühmte Sinfonie sowie ein Meisterwerk von Franz Joseph Haydn vor, der die Sinfoniegattung beeinflusst hat. Mozarts KV 550 ist Teil einer Trilogie, die er 1788 im Alter von zweiunddreißig Jahren schuf, und ist für ihre emotionale Tiefe in g‐Moll bekannt. Haydns Sinfonie, die den Spitznamen "Trommelwirbel" trägt, beginnt mit einem besonderen Klangeffekt.
Das Konzert beginnt mit Glucks Oper "Orfeo ed Euridice", die darauf abzielte, die italienische Oper durch einen grundlegenden Mythos des Musiktheaters zu reformieren, indem sie die Geschichte eines Sängers erzählt, der seine Frau vom Gott der Unterwelt zurückgewinnt.