Norma: Vincenzo Bellini

Über die Veranstaltung

Lassen Sie Ihre archaische Seite und Ihr kultiviertes Selbst gleichermaßen erblühen: Bellinis 'Norma' ist die perfekte Mischung von Heidentum und Belcanto. Maria Agresta verkörpert das 'Casta Diva' der Titelrolle in dieser Inszenierung von Stéphane Braunschweig unter der Leitung von Riccardo Frizza.

Die Norma ist eine der schwierigsten Rollen des Sopranfachs. Ein Kraftakt, der eine Sängerin verlangt, die Stärke und Zartheit beherrscht und deren schauspielerische Fähigkeiten ihrem sängerischen Können entsprechen, um die Facetten der Priesterin und Mutter, der betrogenen Geliebten und der geistigen Führerin ihres Volkes zu verkörpern. Die Rollen der Adalgisa und des Pollione sind ebenso anspruchsvoll und werden ebenfalls von Künstlern des erforderlichen Formats gesungen: Sonia Ganassi und Marco Berti.

Erschaffen auf dem Zenit von Bellinis Schaffen, revolutionierte Norma die traditionelle Form der italienischen Oper und ließ die großen romantischen Dramen der Zukunft erahnen. Braunschweig ist ein wahrer Theatermann, dessen Erfahrung mit dem großen Gesamtblick Verdis und Wagners ihn befähigt, die Vertrautheit dieses schicksalshaften Liebes‐Dreiecks, eingebettet in ekstatische Musik und große Dramatik, zu entschlüsseln.

Gesungen in Italienisch mit französischen Übertiteln

Besetzung / Stab

Musikalische Leitung, Riccardo Frizza
Regie/Design, Stéphane Braunschweig
Choreografie, Johanne Saunier
Kostüme, Thibault Vancraenenbroeck
Licht, Marion Hewlett

Norma: Maria Agresta
Adalgisa: Sonia Ganassi
Pollione: Marco Berti
Oroveso: Riccardo Zanellato
Clotilde: Sophie van de Woestyne
Flavius: Marc Larcher

Pariser Kammerorchester

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